Der Artikel beschreibt einen neuen Ansatz zur adaptiven Optimierung einer isogeometrischen Diskretisierung. Isogeometrische Analyse (IGA) verwendet NURBS- oder B-Spline-Darstellungen sowohl für die Geometrie als auch für den Diskretisierungsraum. Der Fokus liegt auf ebenen Gebieten, die in quadratische B´
ezier-Patches unterteilt sind.
Der Grundgedanke ist, die Parametrisierung des Gebiets anzupassen, um die Approximationsordnung der isogeometrischen Diskretisierung zu reduzieren. Als Modellproblem wird die Poisson-Gleichung mit Dirichlet-Randbedingungen betrachtet, der Ansatz lässt sich jedoch direkt auf allgemeinere Probleme anwenden, da er nicht vom zugrunde liegenden PDE abhängt.
Es werden zunächst bestehende Methoden der Adaptivität in der IGA zusammengefasst. Dann wird ein Überblick über den neuen Ansatz gegeben und seine Motivation erläutert. Der Kern der Methode besteht darin, ein trainiertes Residualnetzwerk auf die Graphenoberflächen der approximierten Lösung und ihrer Ableitungen anzuwenden, um eine biquadratische Mehrgitterzerlegung zu finden, die zu einem deutlich kleineren Approximationsfehler führt.
Die Methode wird anhand verschiedener numerischer Beispiele getestet, darunter Probleme mit Ecksingularitäten und Seitensingularitäten. Es zeigt sich, dass der neue Ansatz zu einer erheblichen Verbesserung des Approximationsfehlers führt.
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by Dany Rios,Fe... في arxiv.org 03-29-2024
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