Die vorgestellte Methode zur Zellverfolgung in großen Mikroskopiedatensätzen basiert auf einer hierarchischen Segmentierung der Zellen und der anschließenden Auswahl disjunkter Segmente, die die Überlappung zwischen benachbarten Frames maximieren.
Der Algorithmus berechnet zunächst eine Hierarchie möglicher Zellsegmente für jeden Frame. Anschließend wird ein Integer-Lineares-Programm (ILP) gelöst, um die disjunkten Segmente auszuwählen, die die Überlappung zwischen benachbarten Frames maximieren. Dabei werden biologische Constraints wie Zellteilungen berücksichtigt.
Die Methode kann mit verschiedenen Segmentierungsalgorithmen kombiniert werden, einschließlich traditioneller Bildverarbeitungsmethoden und Deep-Learning-basierten Ansätzen. Sie skaliert gut auf große Datensätze im Terabyte-Bereich und übertrifft den Stand der Technik bei der Verfolgung von Zellkernen und Zellmembranen.
Die Experimente zeigen, dass die Methode state-of-the-art Ergebnisse auf Benchmark-Datensätzen erzielt und effizient auf Terabyte-großen Mikroskopiedaten angewendet werden kann.
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