Die Studie vergleicht drei verschiedene Modellierungsansätze für die Fahrzeugdynamik: ein vereinfachtes physikbasiertes Einspurmodell (ODE-Modell), ein rein datengetriebenes neuronales Differenzialgleichungsmodell (neuronales ODE-Modell) und ein hybrides Modell, das physikalische Beziehungen mit einem neuronalen Netzwerk kombiniert (UDE-Modell).
Das ODE-Modell zeigt eine geringe Genauigkeit, da es wichtige Drifteffekte vernachlässigt. Das neuronale ODE-Modell verbessert die Genauigkeit deutlich, benötigt aber viele Trainingsdaten. Das UDE-Modell kombiniert die kinematischen Beziehungen des Einspurmodells mit einem neuronalen Netzwerk für die dynamischen Gleichungen. Dieses Hybridmodell ist sowohl genauer als auch effizienter als die anderen Ansätze. Es reduziert den Fehler im betrachteten Szenario um 68% im Vergleich zum ODE-Modell und benötigt deutlich weniger Trainingsdaten als das rein neuronale Modell.
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by Stephan Rhod... às arxiv.org 03-19-2024
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