Kernkonzepte
Eine neuartige Methode zur Verbesserung der Generalisierbarkeit von Deepfake-Erkennungsmodellen durch Fusion von Inhalts- und Stilmerkmalen sowie Erhaltung domänenspezifischer Merkmale.
Zusammenfassung
Die Studie präsentiert einen neuartigen Ansatz namens SDIF (Selective Domain-Invariant Feature) zur Verbesserung der Generalisierbarkeit von Deepfake-Erkennungsmodellen.
Kernpunkte:
- Verwendung einer Farthest-Point-Sampling-Strategie, um eine diskrete und gleichmäßige Darstellung von Stilmerkmalen zu erhalten
- Einführung eines Diversity Domain-Aware-Moduls, das Inhalts- und Stilmerkmale fusioniert und domänenspezifisches Wissen einbettet
- Implementierung eines dynamischen Featureextraktors, um adaptive Merkmale für verschiedene Fälschungsmethoden zu extrahieren
- Verwendung einer Domänentrennung, um domänenrelevante Merkmale zur Unterscheidung von echten und gefälschten Gesichtern beizubehalten
Die Experimente zeigen, dass der vorgeschlagene Ansatz die Leistung sowohl innerhalb als auch über Datensätze hinweg deutlich verbessert und die Generalisierbarkeit gegenüber bestehenden Methoden erhöht.
Statistiken
Die Genauigkeit (ACC) unseres Verfahrens auf dem FF++(HQ)-Datensatz beträgt 99,19%, was 2,13% höher ist als der Wert des kürzlich vorgestellten RECCE-Netzwerks.
Auf dem Celeb-DF-Datensatz erreicht unser Verfahren eine AUC von 81,79%, was 4,4% höher ist als der Wert des SRM-Modells.
Zitate
"Unsere Methode zeigt eine überlegene Leistung bei unerkannten Fälschungstypen im Vergleich zu früheren Methoden, wie in Tabelle 3 gezeigt."
"Diese Ergebnisse bestätigen die Machbarkeit der Verwendung von Domänenaufteilung und verbesserten stilistischen Merkmalen, um Fälschungen mit unbekannten Mustern zu erkennen."