Die Studie untersucht systematisch die Sicherheitsrisiken von KI/ML-gesteuerten vernetzten Gesundheitssystemen. Es wird gezeigt, dass der Einsatz von ML in Medizinsystemen, insbesondere in vernetzten Systemen mit mehreren Peripheriegeräten, Sicherheitsrisiken birgt, die im Falle von Angriffen zu lebensbedrohlichen Schäden für Patienten führen können. Diese neuen Risiken entstehen aufgrund von Sicherheitslücken in den Peripheriegeräten und Kommunikationskanälen.
Es wird ein Fallbeispiel präsentiert, in dem ein Angriff auf ein ML-gestütztes Blutzuckermesssystem durch Einführung von Angriffsmustern während der Inferenz demonstriert wird. Es wird gezeigt, dass ein Angreifer dies durch Ausnutzung einer bekannten Sicherheitslücke im Bluetooth-Kommunikationskanal zwischen Blutzuckermessgerät und ML-gesteuerter App erreichen kann.
Darüber hinaus wird aufgezeigt, dass die aktuellen Risikobewertungstechniken nicht ausreichen, um diese neuen Risiken zu identifizieren und zu bewerten. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit neuartiger Risikoanalyse-Methoden zur Analyse der Sicherheit von KI-gesteuerten vernetzten Gesundheitsgeräten.
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Wichtige Erkenntnisse aus
by Mohammed Eln... um arxiv.org 04-15-2024
https://arxiv.org/pdf/2401.17136.pdfTiefere Fragen