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Bewertung großer Sprachmodelle im Prozess-Mining


Kernkonzepte
Die Bewertung von Large Language Models (LLMs) im Prozess-Mining ist entscheidend für die Entwicklung umfassender Benchmarking-Strategien.
Zusammenfassung
Einleitung LLMs werden für das Prozess-Mining immer wichtiger. Es fehlen Strategien zur Bewertung und Benchmarking von LLMs im Prozess-Mining. Hintergrund PM konzentriert sich auf die Analyse von Geschäftsprozessen. LLMs bieten verbesserte Fähigkeiten für komplexe Aufgaben im Prozess-Mining. Prozess-Mining-Aufgaben für LLMs LLMs automatisieren die Generierung von Textbeschreibungen aus Prozessdaten. Sie unterstützen Anomalieerkennung, Ursachenanalyse und Prozessverbesserung. Implementierungsparadigmen im Prozess-Mining mit LLMs Direkte Bereitstellung von Erkenntnissen, Code-Generierung und automatische Hypothesengenerierung sind Schlüsselstrategien. LLMs benötigen zusätzliches Wissen über Prozesse und Datenbanken. Bewertung von LLMs im Prozess-Mining Wichtige Fähigkeiten von LLMs für das Prozess-Mining sind ein langer Kontext, Akzeptanz visueller Anfragen, Codierung und Faktentreue. Benchmarks für LLMs in PM umfassen traditionelle, domänenspezifische und visuelle Kriterien. Forschungsherausforderungen Es besteht Bedarf an umfassenden PM-spezifischen Benchmarks. Die Anpassung von LLMs an PM-Aufgaben erfordert spezifische Evaluationsstrategien.
Statistiken
Event logs in PM enthalten oft eine große Anzahl von Fällen und Ereignissen. LLMs müssen visuelle Anfragen akzeptieren. Text-to-SQL-Fähigkeiten sind entscheidend für die Analyse von Ereignisdaten.
Zitate
"LLMs können Business-Process-Management-Aufgaben bewältigen." - Grohs et al. "Die Bewertung von LLMs im Prozess-Mining erfordert spezifische Benchmarks." - Chang et al.

Wichtige Erkenntnisse aus

by Alessandro B... um arxiv.org 03-12-2024

https://arxiv.org/pdf/2403.06749.pdf
Evaluating Large Language Models in Process Mining

Tiefere Fragen

Wie könnten LLMs auf PM-spezifische Informationen trainiert werden?

Um Large Language Models (LLMs) auf prozessmining-spezifische Informationen zu trainieren, könnten verschiedene Ansätze verfolgt werden. Ein möglicher Weg wäre das Feintuning der LLMs mit einem spezifischen Datensatz aus dem Bereich des Prozessminings. Durch die Verwendung von Trainingsdaten, die speziell auf die Anforderungen und Charakteristika des Prozessminings zugeschnitten sind, könnten die LLMs besser auf diese spezifische Domäne angepasst werden. Dies würde es den Modellen ermöglichen, ein tieferes Verständnis für prozessbezogene Begriffe, Abläufe und Muster zu entwickeln. Ein weiterer Ansatz könnte die Integration von prozessmining-spezifischem Wissen in das Training der LLMs sein. Dies könnte durch die Verwendung von prozessmining-spezifischen Ontologien, Terminologien und Fallstudien erfolgen, um den Modellen ein fundiertes Verständnis der Prozessmining-Domäne zu vermitteln. Durch die Berücksichtigung dieser spezifischen Informationen während des Trainings könnten die LLMs besser in der Lage sein, prozessmining-spezifische Aufgaben und Anforderungen zu erfüllen. Zusätzlich könnten gezielte Trainingsmethoden wie das Einbeziehen von Expertenwissen aus dem Bereich des Prozessminings oder das gezielte Training auf prozessmining-spezifischen Benchmarks die Leistung und Anpassungsfähigkeit der LLMs verbessern. Indem die Modelle auf relevante prozessmining-spezifische Szenarien und Daten trainiert werden, können sie besser auf die Anforderungen und Herausforderungen dieser speziellen Domäne eingestellt werden.

Welche Auswirkungen haben Halluzinationen in LLMs auf die Bewertung im Prozess-Mining?

Halluzinationen in Large Language Models (LLMs) können erhebliche Auswirkungen auf die Bewertung im Prozess-Mining haben, da sie die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der generierten Ergebnisse beeinträchtigen können. Wenn ein LLM falsche, irreführende oder erfundene Informationen ohne Grundlage in den Eingabedaten oder Fakten generiert, kann dies zu fehlerhaften Analysen und Schlussfolgerungen führen. Im Kontext des Prozess-Minings können Halluzinationen dazu führen, dass das LLM falsche Anomalien identifiziert, inkorrekte Ursachen für ineffiziente Prozesse vorschlägt oder fehlerhafte Hypothesen generiert. Dies kann zu falschen Schlussfolgerungen über Prozessabläufe, Leistungsengpässe oder Ursachen von Anomalien führen, was die Qualität der Prozessanalyse und -verbesserung erheblich beeinträchtigen kann. Bei der Bewertung von LLMs im Prozess-Mining ist es daher entscheidend, Mechanismen zu implementieren, um Halluzinationen zu erkennen und zu minimieren. Dies kann durch die Integration von Validierungsprozessen, die Überprüfung gegen externe Datenquellen oder die Verwendung von Selbstbewertungsstrategien erreicht werden. Durch die gezielte Identifizierung und Korrektur von Halluzinationen können die Genauigkeit und Verlässlichkeit der LLMs im Prozess-Mining verbessert werden.

Wie könnten dynamische Benchmarks für PM entwickelt werden, um die Leistung von LLMs in neuen Situationen zu testen?

Die Entwicklung dynamischer Benchmarks für das Prozess-Mining (PM) zur Bewertung der Leistung von Large Language Models (LLMs) in neuen Situationen erfordert eine sorgfältige Planung und Gestaltung. Ein dynamischer Benchmark sollte die Fähigkeit der LLMs testen, sich an unvorhergesehene Szenarien anzupassen, neue Daten zu verarbeiten und fundierte Analysen durchzuführen. Ein Ansatz zur Entwicklung dynamischer Benchmarks könnte die Integration von Simulationen und synthetischen Datensätzen sein, die verschiedene PM-Szenarien und Herausforderungen abbilden. Diese synthetischen Daten könnten unerwartete Muster, Anomalien oder komplexe Prozessabläufe enthalten, um die Anpassungsfähigkeit und Robustheit der LLMs zu testen. Darüber hinaus könnten dynamische Benchmarks regelmäßig aktualisiert und erweitert werden, um sicherzustellen, dass die LLMs kontinuierlich auf neue Situationen und Daten getestet werden. Die Integration von Echtzeitdaten und sich ändernden PM-Szenarien in die Benchmarks könnte es ermöglichen, die Leistung der LLMs in sich entwickelnden Umgebungen zu bewerten und sicherzustellen, dass sie auch in neuen Situationen zuverlässige Ergebnisse liefern. Die Entwicklung dynamischer Benchmarks erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen PM-Experten, Datenwissenschaftlern und KI-Forschern, um realistische und anspruchsvolle Testumgebungen zu schaffen, die die Leistungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der LLMs im Prozess-Mining umfassend bewerten.
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