Die Studie präsentiert eine neue numerische Methode, um die elastischen Wechselwirkungen zwischen Defekten in OkMC-Simulationen zu berücksichtigen. Anstatt auf die begrenzte Dipolnäherung zurückzugreifen, wird ein FFT-basierter Ansatz verwendet, um die exakten elastischen Felder der Defekte zu berechnen.
Zunächst wird die Methode zur Berechnung der Eigenverzerrungen und elastischen Felder von Punktdefekten, Versetzungen und Versetzungsschleifen erläutert. Anschließend wird gezeigt, wie daraus die Wechselwirkungsenergie zwischen einem Defekt und einem externen elastischen Feld berechnet werden kann.
Die Methode wird dann verwendet, um die Entwicklung von Selbstinterstititialatomdefekten und Versetzungsschleifen in Eisen zu simulieren. Es wird gezeigt, dass die Berücksichtigung der Anisotropie einen quantitativen Einfluss auf die Entwicklung aller untersuchten Defektarten hat. Insbesondere bei Versetzungsschleifen führt die Verwendung der exakten Wechselwirkungsenergie zu höheren Wechselwirkungen als die Dipolnäherung, wenn sich die Schleifen nahe beieinander befinden.
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