Kernkonzepte
Direkte datengetriebene prädiktive Regelungsansätze sind äquivalent zu indirekten Methoden.
Zusammenfassung
Das Paper vergleicht direkte Data-Driven Predictive Control (DDPC) Methoden mit indirekten Ansätzen. Es zeigt, dass die direkten Methoden äquivalent zu einer indirekten Methode sind, wenn ein Schlupffaktor in den Prädiktor eingeführt wird. Die Untersuchung umfasst die Rolle des Schlupffaktors, die Bedeutung der Modellordnung und den Einfluss der Trainingsdaten auf die Leistung der Methoden. Es wird gezeigt, dass die direkten Methoden tendenziell die Verfolgungskosten vernachlässigen, wenn die Anzahl der Trainingsdaten zunimmt.
I. EINLEITUNG
Zunehmendes Interesse an datengetriebener Regelung
Direkte DDPC Ansätze im Vergleich zu indirekten Methoden
II. PROBLEMSTELLUNG
Prädiktive Regelung für Systeme mit Eingängen und Ausgängen
Minimierung eines Kostenkriteriums über einen endlichen Horizont
III. HINTERGRUND
Multi-Step-Prädiktionsmodell
Direkte Methoden im Vergleich zu indirekten Methoden
IV. HAUPTERGEBNIS
Äquivalenz von direkten und indirekten Methoden mit einem Schlupffaktor
V. AUSWIRKUNGEN
Rolle des Schlupffaktors
Bedeutung der Modellordnung
Einfluss der Trainingsdaten
VI. ILLUSTRATIVES BEISPIEL
Performancevergleich von DeePCλ2, SPC und C-SPC
VII. SCHLUSSFOLGERUNGEN
Äquivalenz von direkten und indirekten Methoden mit Schlupffaktor
Statistiken
"Für N = 119 entspricht N = nφ."
"Die direkten Methoden reduzieren implizit das Regularisierungsgewicht mit zunehmendem N."
"Die direkten Methoden vernachlässigen tendenziell die Verfolgungskosten für große N, wenn λ2 festgelegt ist."
Zitate
"Die direkten Methoden re-gewichten SPC, um sich stärker auf die Steuerungskosten zu konzentrieren."
"Die direkten Methoden machen bei festem λ2 mehr Gebrauch vom Schlupffaktor, wenn N groß ist."