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Effiziente Erkennung von Depression in sozialen Medien mit Hilfe von Large Language Models


Keskeiset käsitteet
Durch die Kombination von medizinischem Fachwissen und modernen Large Language Models kann eine effiziente und erklärbare Depressionsdiagnostik auf Basis von Beiträgen in sozialen Medien erreicht werden.
Tiivistelmä

Die Studie präsentiert ein neuartiges System namens DORIS, das darauf abzielt, professionelles medizinisches Wissen und den aktuellen Stand der Forschung bei Large Language Models zu kombinieren, um eine genaue und erklärbare Erkennung von Depressionen auf Basis von Beiträgen in sozialen Medien zu ermöglichen.

Zunächst wird ein LLM-basierter Ansatz verwendet, um zu beurteilen, ob Texte mit hohem Risiko die medizinischen Diagnosekriterien für Depressionen erfüllen. Darüber hinaus werden Texte mit hoher emotionaler Intensität extrahiert und die kritischen Informationen aus den historischen Stimmungsaufzeichnungen der Nutzer, den sogenannten Stimmungsverläufen, zusammengefasst. Um sowohl eine hohe Genauigkeit als auch eine hohe Erklärbarkeit zu erreichen, kombiniert das System LLM und traditionelle Klassifikatoren, um medizinisches Wissen-basierte Merkmale zu integrieren, die auch eine Erklärung der Vorhersageergebnisse ermöglichen.

Die umfangreichen experimentellen Ergebnisse auf Benchmark-Datensätzen zeigen, dass der Ansatz von DORIS die Leistung des besten Vergleichsverfahrens um 0,036 in der AUPRC-Metrik verbessert, was als signifikant angesehen werden kann. Dies demonstriert die Wirksamkeit des Ansatzes und seinen hohen Wert als NLP-Anwendung.

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Tilastot
5% der Erwachsenen leiden laut WHO-Schätzungen an Depressionen, was erheblich zur globalen Suizidrate beiträgt. Über 75% der Menschen mit Depressionen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen erhalten keine Behandlung.
Lainaukset
"Depression profoundly affects humanity, with WHO estimates indicating that 5% of adults suffer from it, significantly contributing to the global suicide rate." "Over 75% of those in low- and middle-income countries receiving no treatment at all."

Tärkeimmät oivallukset

by Xiaochong La... klo arxiv.org 03-19-2024

https://arxiv.org/pdf/2403.10750.pdf
Depression Detection on Social Media with Large Language Models

Syvällisempiä Kysymyksiä

Wie könnte der Ansatz von DORIS auf andere psychische Erkrankungen wie Angststörungen oder bipolare Störungen erweitert werden?

Der Ansatz von DORIS könnte auf andere psychische Erkrankungen wie Angststörungen oder bipolare Störungen erweitert werden, indem spezifische diagnostische Kriterien und Symptome für diese Störungen in das System integriert werden. Ähnlich wie bei der Integration der DSM-5-Kriterien für Depression könnten entsprechende diagnostische Standards für Angststörungen oder bipolare Störungen verwendet werden. Dies würde es dem System ermöglichen, Symptome wie übermäßige Angst, Panikattacken, Stimmungsschwankungen und Manie zu identifizieren. Darüber hinaus könnte das System spezifische Merkmale und Verhaltensweisen berücksichtigen, die für diese Störungen charakteristisch sind. Zum Beispiel könnten für Angststörungen Merkmale wie übermäßige Sorge, körperliche Symptome wie Herzklopfen und Zittern sowie Vermeidungsverhalten in sozialen Situationen berücksichtigt werden. Für bipolare Störungen könnten Merkmale wie extreme Stimmungsschwankungen, impulsives Verhalten und Schlafstörungen in die Analyse einbezogen werden. Durch die Erweiterung des Ansatzes von DORIS auf andere psychische Erkrankungen könnten frühzeitige Erkennung und Intervention auch für diese Störungen verbessert werden, was zu einer umfassenderen und präziseren mentalen Gesundheitsanalyse führen würde.

Welche Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Ethik müssen bei der Anwendung von DORIS in der Praxis berücksichtigt werden?

Bei der Anwendung von DORIS in der Praxis müssen verschiedene Datenschutz- und ethische Bedenken berücksichtigt werden. Einige dieser Bedenken sind: Datenschutz: Da DORIS sensible Informationen über die psychische Gesundheit von Personen analysiert, ist der Schutz dieser Daten von größter Bedeutung. Es muss sichergestellt werden, dass die Daten sicher gespeichert, verarbeitet und übertragen werden, um die Privatsphäre der Benutzer zu wahren. Einwilligung und Transparenz: Es ist wichtig, dass Benutzer über die Verwendung ihrer Daten für die Depressionserkennung informiert werden und ihre Einwilligung zur Analyse ihrer Social-Media-Beiträge geben. Transparenz darüber, wie die Daten verwendet werden und welche Schlussfolgerungen gezogen werden, ist entscheidend. Bias und Fairness: Bei der Entwicklung von DORIS müssen mögliche Bias-Quellen identifiziert und minimiert werden, um sicherzustellen, dass das System fair und gerecht ist. Dies beinhaltet die Vermeidung von Vorurteilen aufgrund von Geschlecht, Ethnizität oder anderen Faktoren. Verantwortung und Intervention: DORIS sollte als unterstützendes Tool für Fachleute in der psychischen Gesundheit angesehen werden und nicht als Ersatz für eine professionelle Diagnose oder Behandlung. Es ist wichtig, dass das System keine falschen Diagnosen stellt und dass Benutzer bei Bedarf an angemessene Ressourcen und Unterstützung verwiesen werden. Durch die Berücksichtigung dieser Datenschutz- und ethischen Bedenken kann die Anwendung von DORIS in der Praxis verantwortungsbewusst und effektiv erfolgen.

Wie könnte die Zusammenarbeit zwischen KI-Systemen wie DORIS und menschlichen Experten in der klinischen Praxis aussehen, um eine optimale Versorgung von Patienten mit psychischen Erkrankungen zu gewährleisten?

Die Zusammenarbeit zwischen KI-Systemen wie DORIS und menschlichen Experten in der klinischen Praxis könnte auf verschiedene Weisen gestaltet werden, um eine optimale Versorgung von Patienten mit psychischen Erkrankungen sicherzustellen: Diagnoseunterstützung: KI-Systeme wie DORIS können dazu beitragen, die Diagnose von psychischen Erkrankungen zu unterstützen, indem sie Symptome analysieren und potenzielle Risikofaktoren identifizieren. Menschliche Experten können die Ergebnisse des Systems überprüfen, zusätzliche Informationen einbeziehen und letztendlich eine fundierte Diagnose stellen. Früherkennung und Prävention: Durch die kontinuierliche Überwachung von Social-Media-Beiträgen können KI-Systeme frühzeitig Anzeichen von psychischen Erkrankungen erkennen. Menschliche Experten können dann geeignete Interventionen einleiten, um das Risiko von schwerwiegenden Folgen zu verringern. Behandlungsplanung: KI-Systeme können bei der Entwicklung individualisierter Behandlungspläne basierend auf den Bedürfnissen und Symptomen der Patienten unterstützen. Menschliche Experten können diese Pläne überprüfen, anpassen und die Behandlung überwachen. Kontinuierliche Überwachung und Anpassung: Die Zusammenarbeit zwischen KI-Systemen und menschlichen Experten ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Gesundheitszustands der Patienten und eine Anpassung der Behandlungsstrategien entsprechend der sich ändernden Bedürfnisse. Durch eine effektive Zusammenarbeit zwischen KI-Systemen und menschlichen Experten kann eine ganzheitliche und patientenzentrierte Versorgung von Personen mit psychischen Erkrankungen gewährleistet werden.
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