Diese Studie untersucht die Auswirkungen der Anonymisierung auf pathologische Sprachbiomarker anhand eines umfangreichen Datensatzes von über 2.700 Sprechern mit verschiedenen Sprachstörungen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anonymisierung die Privatsphäre deutlich verbessern kann, wie durch einen Anstieg der Gleichfehlerhäufigkeit (EER) um bis zu 1933% belegt wird. Gleichzeitig hat die Anonymisierung nur minimale Auswirkungen auf die Nützlichkeit der pathologischen Sprachdaten für die Diagnose.
Spezifische Störungen wie Dysarthrie, Dysphonie und Lippen-Kiefer-Gaumenspalte zeigten nur geringe Änderungen der Nützlichkeit, während Dysglossia sogar leichte Verbesserungen aufwies. Dies deutet darauf hin, dass die Auswirkungen der Anonymisierung stark von der Art der Sprachstörung abhängen. Daher ist es wichtig, störungsspezifische Anonymisierungsstrategien zu entwickeln, um Privatsphäre und diagnostische Nützlichkeit optimal auszubalancieren.
Darüber hinaus zeigte die Fairnessanalyse konsistente Anonymisierungseffekte über die meisten demografischen Gruppen hinweg. Diese Studie belegt die Wirksamkeit der Anonymisierung für pathologische Sprache zur Verbesserung der Privatsphäre und unterstreicht gleichzeitig die Notwendigkeit maßgeschneiderter Ansätze, um Angriffe auf die Anonymisierung zu verhindern.
toiselle kielelle
lähdeaineistosta
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Tärkeimmät oivallukset
by Soroosh Taye... klo arxiv.org 04-15-2024
https://arxiv.org/pdf/2404.08064.pdfSyvällisempiä Kysymyksiä