Die Studie führt eine datengetriebene informationstheoretische Methode zur Erkennung von Abhängigkeiten zwischen Zeitreihen ein, die auf statistischen Eigenschaften der Zeitreihen (sogenannten "Zeitreiheneigenschaften") basiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die direkt auf den gemessenen Zeitreihenwerten arbeiten, kann diese Methode Interaktionen erkennen, die durch statistische Eigenschaften der Zeitreihen über längere Zeitskalen hinweg vermittelt werden.
Die Methode extrahiert zunächst eine Menge von Kandidaten-Zeitreiheneigenschaften aus gleitenden Fenstern der Quellenreihe und bewertet deren Rolle bei der Vermittlung einer Beziehung zu den Werten der Zielreihe. In Simulationen von drei verschiedenen Erzeugungsprozessen zeigt sich, dass der eigenschaftsbasierte Ansatz in herausfordernden Szenarien mit kurzen Zeitreihen, hohen Rauschpegeln und langen Interaktionszeitskalen besser abschneiden kann als der herkömmliche Inferenzansatz, der direkt auf den Rohdaten der Zeitreihen basiert.
Die Arbeit führt ein neues Werkzeug zur Ableitung und Interpretation von eigenschaftsvermittelten Interaktionen aus Zeitreihendaten ein und trägt so zur breiteren Landschaft der quantitativen Analyse in der Komplexitätsforschung bei, mit möglichen Anwendungen in Bereichen wie Neurowissenschaften, Finanzen, Klimawissenschaften und Ingenieurwesen.
toiselle kielelle
lähdeaineistosta
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Tärkeimmät oivallukset
by Aria Nguyen,... klo arxiv.org 04-10-2024
https://arxiv.org/pdf/2404.05929.pdfSyvällisempiä Kysymyksiä