Der Artikel beschreibt ein Verfahren zur Berechnung der verallgemeinerten Windungszahl für Sammlungen von rationalen parametrischen Kurven. Dies ermöglicht eine robuste Bestimmung der Punktenthaltenheit, auch wenn die zugrunde liegende Geometrie Lücken oder Überlappungen aufweist.
Das Verfahren besteht aus folgenden Schritten:
Berechnung der Windungszahl für jede einzelne Kurve unabhängig voneinander. Dafür wird die Kurve schrittweise in einfachere Teilkurven zerlegt, bis diese näherungsweise linear sind.
Berechnung der Windungszahl der geschlossenen Kurve durch Summation der Einzelbeiträge. Dabei wird der Beitrag der linearen Schließkurve subtrahiert.
Behandlung von Punkten, die auf der Kurve liegen, durch Verwendung einer speziellen Konvention für die Windungszahl an diesen Stellen.
Durch dieses Vorgehen kann die verallgemeinerte Windungszahl exakt und effizient berechnet werden, ohne dass Ungenauigkeiten durch numerische Integration auftreten. Die Methode ist robust gegenüber Geometriefehlern wie Lücken oder Überlappungen und liefert intuitive Ergebnisse für die Punktenthaltenheit.
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