In diesem Artikel wird ein Rahmenwerk für "Risk-Calibrated Interactive Planning" (RCIP) vorgestellt, das es Robotern ermöglicht, ihre Aktionen an die möglicherweise mehrdeutigen Absichten des Menschen anzupassen, ohne dabei ein vom Benutzer vorgegebenes Risiko zu überschreiten.
Der Ansatz basiert auf der Verwendung von mengenbasierten Vorhersagemodellen, die mehrere mögliche Absichten des Menschen berücksichtigen. Anhand einer kleinen Kalibrierungsmenge wird dann statistisch kontrolliert, wie oft der Roboter Hilfe vom Menschen anfordern muss, um das gewünschte Risiko einzuhalten.
Dabei werden verschiedene Risikomaße betrachtet, wie die Wahrscheinlichkeit suboptimaler Aktionen oder die Häufigkeit der Hilfsanfragen. Durch die Anpassung von Modellparametern kann der Benutzer den gewünschten Autonomiegrad des Roboters einstellen.
Die Autoren zeigen die Leistungsfähigkeit von RCIP in Simulationsumgebungen für Fahrzeugnavigation und Objektsortierung sowie in realen Hardware-Experimenten. RCIP ermöglicht es dem Roboter, im Vergleich zu Baseline-Ansätzen mit ähnlicher Leistung, 5-30% weniger Hilfe vom Menschen in Anspruch zu nehmen.
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