Concepts de base
Diese Arbeit leitet ein diskretes duales Problem für eine prototypische hybride Hochordnungsmethode für konvexe Minimierungsprobleme her. Das diskrete primale und duale Problem erfüllen eine schwache konvexe Dualität, die a priori Fehlerschätzungen mit Konvergenzraten unter zusätzlichen Glattheitsbedingungen ermöglicht.
Résumé
Die Arbeit betrachtet ein konvexes Minimierungsproblem der Energie E(v) über v ∈VD := W 1,p
D (Ω; Rm). Das duale Problem maximiert die duale Energie E∗(τ) über τ ∈WN := W p′
N (div, Ω; M).
Es wird gezeigt, dass die diskrete Energie Eh und die diskrete duale Energie E∗
h eine schwache Dualität erfüllen: max E∗
h(WN(M)) ≤min Eh(VD(M)). Diese Dualität führt zu a priori Fehlerschätzungen mit Konvergenzraten unter Glattheitsbedingungen.
Darüber hinaus wird ein neuartiges Postprocessing vorgeschlagen, das a posteriori Fehlerschätzungen auf regulären Triangulierungen in Simplizes ermöglicht. Dies motiviert einen adaptiven Netzverfeinerungsalgorithmus, der sich im Vergleich zu uniformer Netzverfeinerung als überlegen erweist.
Stats
Es gilt die Abschätzung ∥Du∥p + ∥σ∥p′ ≲1 auf der kontinuierlichen Ebene.
Unter Glattheitsbedingungen an u und σ gilt Eh(IV u) −Eh(uh) ≲hk+1
max.
Citations
"Diese Arbeit leitet ein diskretes duales Problem für eine prototypische hybride Hochordnungsmethode für konvexe Minimierungsprobleme her."
"Das diskrete primale und duale Problem erfüllen eine schwache konvexe Dualität, die a priori Fehlerschätzungen mit Konvergenzraten unter zusätzlichen Glattheitsbedingungen ermöglicht."
"Es wird ein neuartiges Postprocessing vorgeschlagen, das a posteriori Fehlerschätzungen auf regulären Triangulierungen in Simplizes ermöglicht."