Alapfogalmak
Menschen nehmen oft an, dass Angebote, die zu großzügig erscheinen, versteckte "Phantomkosten" beinhalten müssen. Diese Wahrnehmung tritt nicht nur bei Interaktionen mit Menschen, sondern auch bei Interaktionen mit Robotern auf.
Kivonat
Diese Studie untersuchte, ob Menschen Phantomkosten wahrnehmen, wenn ein Mensch oder ein Roboter ihnen ein Keks-Angebot mit oder ohne zusätzliche 2 Dollar unterbreitet. Die Ergebnisse zeigten, dass Menschen Phantomkosten sowohl bei Interaktionen mit Menschen als auch mit Robotern wahrnahmen, unabhängig davon, ob der Agent physisch oder auf einem Bildschirm präsent war. Allerdings waren die Menschen eher bereit, Angebote von Robotern als von Menschen anzunehmen. Darüber hinaus beeinflusste die physische Präsenz des Agenten die Wahrnehmung von Phantomkosten bei menschlichen Agenten, aber nicht bei Robotern. Die Studie liefert wichtige Erkenntnisse darüber, wie Menschen Entscheidungen in Mensch-Roboter-Interaktionen treffen und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.
Statisztikák
Die Wahrscheinlichkeit, das Angebot anzunehmen, war 2,56-mal höher, wenn das Angebot ein Keks war, im Vergleich zu einem Keks plus 2 Dollar.
Die Wahrscheinlichkeit, das Angebot anzunehmen, war 3,28-mal höher, wenn der Roboter das Angebot machte, im Vergleich zu einem Menschen.
Die Wahrscheinlichkeit, das Angebot anzunehmen, war 5,34-mal höher, wenn der Agent physisch präsent war, im Vergleich zu einer Bildschirmpräsenz.
Idézetek
"Menschen nehmen oft an, dass Angebote, die zu großzügig erscheinen, versteckte 'Phantomkosten' beinhalten müssen."
"Menschen können Robotern (und Menschen) als soziale Akteure mit verborgenen Absichten und Wissen behandeln, und dies beeinflusst ihr Verhalten gegenüber ihnen."