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Zielgerichtete Molekülgenerierung für strukturbasiertes Wirkstoffdesign mit TacoGFN


Alapfogalmak
TACOGFN, ein zielgerichtetes Generative Flow Network, generiert neuartige Moleküle mit hoher Bindungsaffinität, günstigen Arzneimittel-Eigenschaften und guter Synthesierbarkeit für eine gegebene Proteinstruktur.
Kivonat
In dieser Arbeit wird das Problem des strukturbasierten Wirkstoffdesigns untersucht. Um die Einschränkungen von Methoden, die auf Verteilungslernen basieren, zu überwinden, wird die zielgerichtete Molekülgenerierung als eine Multi-Ziel-Verstärkungslernen-Aufgabe formuliert. Es wird TACOGFN vorgestellt, ein zielgesteuertes Generative Flow Network, das den chemischen Raum erforscht, um neuartige Moleküle mit hoher Bindungsaffinität und gewünschten Eigenschaften wie Arzneimitteleignung zu generieren. Außerdem wird ein Dockingscoreprediktor eingeführt, der Pharmakophor-Priors verwendet, um eine Affinitätsbelohnung für Moleküle schnell zu berechnen. Die Experimente auf dem CrossDocked2020-Benchmark zeigen, dass TACOGFN die aktuellen Methoden des Standes der Technik in Bezug auf Dockingscores, Trefferquote und Anteil neuartiger Treffer übertrifft. Dies demonstriert das Potenzial von TACOGFN als leistungsfähiges Werkzeug für das strukturbasierte Wirkstoffdesign.
Statisztikák
Die Suche im riesigen chemischen Raum nach arzneimittelähnlichen und synthetisierbaren Molekülen mit hoher Bindungsaffinität zu einer Proteintasche ist eine Herausforderung in der Wirkstoffentwicklung. Traditionell wurde molekulares Docking verwendet, um virtuelle Bibliotheken von Molekülen auf Interaktion mit einem Zielprotein zu untersuchen. Seine Wirksamkeit wird durch die erschöpfende Natur seiner Suche und die hohen Rechenkosten des molekularen Dockings beeinträchtigt.
Idézetek
"Aufgrund der hohen Kosten der Experimente ist die Größe der Trainingsdatensätze für das strukturbasierte Wirkstoffdesign, d.h. hochwertige Protein-Ligand-Bindungsstrukturdaten, relativ klein." "Existierende Methoden des strukturbasierten Wirkstoffdesigns, die auf Verteilungslernen basieren, haben Schwierigkeiten, neuartige Moleküle mit deutlich verbesserten Eigenschaften zu generieren, da sie Moleküle mit hoher struktureller Ähnlichkeit zum Trainingssatz erzeugen."

Főbb Kivonatok

by Tony Shen,Se... : arxiv.org 04-01-2024

https://arxiv.org/pdf/2310.03223.pdf
TacoGFN

Mélyebb kérdések

Wie könnte man die Generalisierungsfähigkeit des Dockingscoreprediktor weiter verbessern, um eine noch breitere Abdeckung des chemischen Raums zu ermöglichen?

Um die Generalisierungsfähigkeit des Dockingscoreprediktors zu verbessern und eine breitere Abdeckung des chemischen Raums zu ermöglichen, könnten folgende Maßnahmen ergriffen werden: Erweiterung des Trainingsdatensatzes: Durch die Integration von Daten aus verschiedenen Quellen und Experimenten könnte der Dockingscoreprediktor auf eine vielfältigere Menge von Protein-Ligand-Paaren trainiert werden, was zu einer verbesserten Generalisierung führen könnte. Berücksichtigung von Flexibilität: Die Berücksichtigung der Flexibilität von Molekülen und Proteinen in der Vorhersage des Dockingscores könnte dazu beitragen, die Vorhersagen auf eine breitere Palette von Konformationen und Bindungsmodi zu generalisieren. Integration von physikochemischen Eigenschaften: Die Einbeziehung von physikochemischen Eigenschaften wie Löslichkeit, Stabilität oder Metabolisierbarkeit in die Vorhersage des Dockingscores könnte die Generalisierungsfähigkeit verbessern, da diese Eigenschaften die tatsächliche Anwendbarkeit der generierten Moleküle beeinflussen.

Welche zusätzlichen Moleküleigenschaften könnten neben Bindungsaffinität, Arzneimitteleignung und Synthesierbarkeit in die Zielfunktion aufgenommen werden, um die Relevanz der generierten Moleküle für die Praxis zu erhöhen?

Zusätzlich zu Bindungsaffinität, Arzneimitteleignung und Synthesierbarkeit könnten folgende Moleküleigenschaften in die Zielfunktion aufgenommen werden, um die Relevanz der generierten Moleküle für die Praxis zu erhöhen: Toxikologie: Die Vorhersage von Toxizitätseigenschaften wie Zytotoxizität oder Hepatotoxizität könnte die Sicherheit der generierten Moleküle bewerten und ihre potenzielle Verträglichkeit mit biologischen Systemen bestimmen. Pharmakokinetik: Die Berücksichtigung von Pharmakokinetikeigenschaften wie Absorption, Verteilung, Stoffwechsel und Ausscheidung könnte die Vorhersage der Verhaltensweise eines Moleküls im Körper verbessern und seine Eignung als Arzneimittel beeinflussen. Zielgenauigkeit: Die Bewertung der Spezifität eines Moleküls für das Zielprotein oder die Zielstruktur könnte die Relevanz der generierten Moleküle für die gewünschte therapeutische Wirkung erhöhen und unerwünschte Nebenwirkungen minimieren.

Wie könnte man die Diversität der generierten Moleküle erhöhen, ohne die Leistung in Bezug auf die anderen Ziele zu beeinträchtigen?

Um die Diversität der generierten Moleküle zu erhöhen, ohne die Leistung in Bezug auf die anderen Ziele zu beeinträchtigen, könnten folgende Ansätze verfolgt werden: Einsatz von Diversitätsalgorithmen: Die Integration von Diversitätsalgorithmen in den Generierungsprozess könnte sicherstellen, dass die generierten Moleküle eine breite strukturelle Vielfalt aufweisen, ohne die Leistung in Bezug auf Bindungsaffinität und Arzneimitteleignung zu beeinträchtigen. Berücksichtigung von Strukturvariationen: Durch die gezielte Variation von strukturellen Merkmalen während des Generierungsprozesses könnten unterschiedliche Molekülkonformationen und -konfigurationen erkundet werden, um die Diversität zu erhöhen. Multimodale Generierung: Die Implementierung von multimodalen Generierungsansätzen, die verschiedene Generierungspfade oder -mechanismen kombinieren, könnte die Diversität der generierten Moleküle erhöhen, ohne die Leistung in Bezug auf die anderen Ziele zu beeinträchtigen.
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