Der Artikel befasst sich mit der flüssigen Demokratie, einem innovativen Ansatz der demokratischen Governance, bei dem Wähler ihre Stimme an andere Wähler delegieren können. Dies führt zu einer Machtstruktur, in der einige Wähler mehr Stimmgewicht haben als andere. Daraus ergeben sich Möglichkeiten der Stimmmanipulation, die in herkömmlichen Wahlszenarien der direkten Demokratie nicht existieren.
Der Artikel formalisiert eine bestimmte Art der Wahlkontrolle, bei der ein externer Akteur bestimmte Delegationsbögen ändern kann, und untersucht die Komplexität des entsprechenden kombinatorischen Problems. Es werden Fälle identifiziert, die polynomielle Zeitalgorithmen, XP-Algorithmen, parametrisierte (Approximations-)Algorithmen sowie Fälle, für die keine effizienten Algorithmen existieren (unter Annahme bestimmter komplexitätstheoretischer Hypothesen wie P ≠ NP), zulassen.
Der Artikel betont, dass die Erkennung der Grenzen und Verwundbarkeiten der flüssigen Demokratie gegenüber externen Einflussnahmen für ein besseres Verständnis und eine bessere Nutzung der flüssigen Demokratie unerlässlich ist.
To Another Language
from source content
arxiv.org
Key Insights Distilled From
by Shiri Alouf-... at arxiv.org 03-13-2024
https://arxiv.org/pdf/2403.07558.pdfDeeper Inquiries