Die Studie präsentiert ein zweistufiges Steuerungskonzept, das modellprädiktive Regelung (MPC) mit generativen adversariellen Netzwerken (GAN) kombiniert, um einen reibungslosen Spurwechsel in dichtem Verkehr zu ermöglichen.
Im ersten Schritt werden verschiedene Fahrmanöver wie Spurwechsel, Beschleunigung und Verzögerung vorab berechnet, um eine Menge an glatten Trajektorien zu generieren. Im zweiten Schritt wird eine MPC-Optimierung durchgeführt, um die beste Trajektorie auszuwählen, die sowohl optimal als auch sicher ist.
Dafür wird ein rekurrentes neuronales Netzwerk (SGAN) verwendet, um die Bewegungen anderer Fahrzeuge vorherzusagen und in die Sicherheitsrestriktionen der MPC-Optimierung einzubinden. Zusätzlich werden ein adaptiver Sicherheitsabstand und ein Kalman-Filter eingeführt, um Sensorrauschen zu reduzieren.
Die Simulationsergebnisse in verschiedenen Verkehrsdichten und Kooperationsgraden zeigen die Effektivität, Fahrsicherheit und -komfort des vorgeschlagenen Verfahrens.
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