Der Artikel beschreibt ein Modell, das den menschlichen Erinnerungsabruf und die Konsolidierung von Gedächtnisinhalten in KI-Agenten auf Basis großer Sprachmodelle (LLMs) nachbildet. Das Modell verwendet die Relevanz von Ereignissen, die verstrichene Zeit und die Abrufhäufigkeit, um die Wahrscheinlichkeit des Erinnerungsabrufs zu berechnen. Dadurch können die Agenten kontextbezogene und konsistente Antworten generieren, die an die individuellen Nutzerinteraktionen angepasst sind.
Das Modell speichert episodische Erinnerungen aus den Nutzerinteraktionen in einer Datenbank, die sowohl den Inhalt als auch den zeitlichen Kontext der Erinnerungen erfasst. Dadurch können die Agenten nicht nur spezifische Informationen abrufen, sondern auch die Bedeutung dieser Erinnerungen im zeitlichen Kontext verstehen, ähnlich wie Menschen ihre Vergangenheit wahrnehmen und erinnern.
Die experimentellen Ergebnisse zeigen, dass das Modell eine signifikant höhere Erinnerungsgenauigkeit aufweist als vergleichbare Ansätze. Darüber hinaus demonstrieren Fallbeispiele aus Nutzertests die Fähigkeit des Modells, kontextbezogene und personalisierte Antworten zu generieren, die an die individuellen Nutzergewohnheiten und -präferenzen angepasst sind.
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