Der Artikel untersucht die Struktur von Persistenzmodulen über einem Hauptidealring (PID) und zeigt, dass ein Persistenzmodul f, der punktweise frei und endlich erzeugt ist, genau dann in eine direkte Summe von Intervallmoduln zerfällt, wenn der Kokern jeder Strukturabbildung f(a ≤b) frei ist.
Zunächst wird gezeigt, dass wenn f in eine direkte Summe von Intervallmoduln zerfällt, dann der Kokern jeder Strukturabbildung frei sein muss. Anschließend wird der Hauptteil des Beweises präsentiert, der zeigt, dass die Freiheit des Kokerners jeder Strukturabbildung auch hinreichend für die Zerlegbarkeit von f in Intervallmodule ist.
Dafür wird die Struktur der sogenannten säkularen Untermodulverbände von f untersucht. Es wird gezeigt, dass diese Verbände Komplementärzerlegungen zulassen, wenn die Kokernel frei sind. Dies ermöglicht dann den konstruktiven Beweis der Existenz einer Intervallzerlegung von f.
Abschließend wird ein Algorithmus präsentiert, der in endlicher (bzw. polynomieller) Zeit entscheidet, ob ein gegebener Persistenzmodul über einem PID in Intervallmodule zerfällt und im Falle der Zerlegbarkeit eine solche Zerlegung explizit berechnet.
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