Die Studie beschreibt die Simulation eines Sichtkorrektur-Anzeigesystems (VCD), das die visuelle Erfahrung von Personen mit verschiedenen Sehstörungen verbessern soll. Mithilfe der Software Blender wird die Funktionsweise eines VCD digital modelliert, um Brechungsfehler wie Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit zu korrigieren.
Die Simulation umfasst zwei Methoden zur Erstellung eines Lichtfeldbildschirms: die Modifikation des LCD-Displays mit einem Linsengitter und mit einem Lochblendengitter. Diese Techniken zielen darauf ab, die Sehleistung für Personen mit Sehschwächen zu verbessern.
Die Simulationsergebnisse zeigen, dass das VCD-System mit Linsengitter bei Weitsichtigkeit eine deutlich verbesserte Schärfe und Klarheit im Vergleich zum unkorrigierten Bild liefert. Beim VCD-System mit Lochblendengitter ist zwar ebenfalls eine Verbesserung der Schärfe zu erkennen, jedoch treten Vignetteneffekte und andere Artefakte auf.
Bei Kurzsichtigkeit liefert das VCD-System mit Linsengitter ebenfalls ein schärferes Bild als das unkorrigierte Bild, allerdings sind hier ebenfalls noch Artefakte vorhanden. Das VCD-System mit Lochblendengitter zeigt bei Kurzsichtigkeit zwar eine Verbesserung der Schärfe, weist aber stärkere Artefakte auf.
Insgesamt zeigen die Simulationen vielversprechende Ergebnisse für den Einsatz von VCD-Systemen zur Verbesserung der Sehleistung von Personen mit Sehschwächen. Die Autoren arbeiten an der Verbesserung der Ergebnisse, insbesondere bei Kurzsichtigkeit, sowie an der Erweiterung der Simulationen auf andere Sehstörungen.
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