Der Artikel präsentiert ein hypothetisches Modell eines selbstevolutionären Kommunikationssystems, das aus drei Schichten besteht: der Datenebene, der Informationsebene und der Wissensebene.
In der Datenebene befinden sich die herkömmlichen Kommunikationsmodule wie Sender, Empfänger, Kanal und Rauschen. Die Informationsebene umfasst Module zur Erfassung der Umgebung, zur intelligenten Entscheidungsfindung und zur Erzeugung intelligenter Wellenformen. Die Wissensebene besteht aus Modulen zur Wissensgenerierung, -bewertung, -rekonstruktion und -nutzung.
Durch die Interaktion zwischen den drei Ebenen können Informationen erfasst, Wissen erworben und dieses Wissen schließlich zur Optimierung des Kommunikationssystems genutzt werden. Das System kann so selbstständig lernen, sich selbst bewerten, selbst verwalten und automatisieren.
Um die Leistungsfähigkeit selbstevolutionärer Kommunikationssysteme zu demonstrieren, werden zwei Beispiele präsentiert: Ein selbstadaptives, evolutionäres Extreme Learning Machine (SaE-ELM) Verfahren zur Signaldetektion und ein selbstevolutionierender Q-Lernungs-Algorithmus (SE-QL) für die Frequenzrendezvous-Koordination in UAV-Systemen. Beide Verfahren zeigen deutliche Leistungsverbesserungen gegenüber herkömmlichen Methoden.
Abschließend werden einige Herausforderungen und potenzielle Lösungsansätze für selbstevolutionäre Kommunikationssysteme diskutiert, wie die Charakterisierung der Umgebung, der Aufbau der Wissensbasis, der Rechenaufwand und die Latenz sowie die Sicherheit.
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