Die Studie untersucht die Ausbreitung der Kaffeerost-Pandemie auf Ebene einzelner Kaffeebäume und ganzer Kaffeebauernhöfe sowie die damit verbundenen ökonomischen Auswirkungen.
Auf Ebene der einzelnen Kaffeebäume wird ein detailliertes epidemiologisches Modell verwendet, das den Lebenszyklus des Kaffeerostpilzes abbildet. Dabei werden Faktoren wie Temperatur, Feuchtigkeit und Regen berücksichtigt, die die Ausbreitung des Pilzes beeinflussen.
Auf Ebene der Kaffeebauernhöfe wird ein räumlich-zeitliches Modell verwendet, um die Ausbreitung zwischen den Bäumen zu beschreiben. Dabei spielen Faktoren wie Baumabstände eine wichtige Rolle.
Die ökonomische Komponente des Modells berücksichtigt die Kosten für Arbeit, Betriebsmittel und Fixkosten der Kaffeebauernhöfe. Zusätzlich werden die Kosten für Bekämpfungsmaßnahmen wie Spritzen von Chemikalien, Beschattung und Beschneiden der Bäume berücksichtigt.
Die Simulationen zeigen, dass selbst bei optimaler Umsetzung der Bekämpfungsmaßnahmen nur ein begrenzter Gewinn von ca. 4% erzielt werden kann. Im realistischeren Fall sind sogar Verluste zu erwarten, was auf massive Störungen im Kaffee-Markt hindeutet.
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