Der Artikel befasst sich mit der Erweiterung des Kuramoto-Modells, um sowohl Frequenz- als auch Phasensynchronisation in Mehrfachagentensystemen ohne verbleibenden Phasenfehler zu erreichen.
Zunächst wird der Zusammenhang zwischen dem Kuramoto-Modell und dynamischen Konsensalgorithmen hergestellt. Es wird gezeigt, dass das Kuramoto-Modell ein nichtlinearer dynamischer Konsensalgorithmus ist, bei dem die verbleibenden Phasenfehler für ein endliches Agentensystem durch Netzwerkstruktur und Initialisierung begrenzt sind.
Basierend auf dem n-ten Ordnung diskreten Durchschnittskonsensus-Algorithmus (NODAC) wird dann ein erweitertes Kuramoto-Modell abgeleitet, das eine explizite Trennung von Frequenz- und Phasenkonsens ermöglicht. Dadurch wird ein Phasenkonsens ohne verbleibenden Fehler auch für eine endliche Anzahl von Agenten erreicht.
Die Simulationsergebnisse zeigen die Leistungsfähigkeit des erweiterten Kuramoto-Modells im Vergleich zum Standardmodell. Abschließend wird ein Anwendungsbeispiel für die Synchronisation in integrierten Kommunikations- und Radarsystemen (ICAS) diskutiert.
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