Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen dem Phänomen der kategorischen Wahrnehmung und der Struktur des Quantenmessungsprozesses. Es wird gezeigt, dass die Verzerrung, die mit kategorischer Wahrnehmung einhergeht, intrinsisch in der Struktur des Quantenmessungsprozesses enthalten ist.
Zunächst wird das Phänomen der kategorischen Wahrnehmung erläutert, bei dem Stimuli, die derselben Kategorie angehören, als ähnlicher wahrgenommen werden, während Stimuli, die unterschiedlichen Kategorien angehören, als unterschiedlicher wahrgenommen werden. Dieses Phänomen wurde zunächst in der Sprachwahrnehmung beobachtet und später auf andere Wahrnehmungsbereiche ausgeweitet.
Anschließend wird das erweiterte Bloch-Modell der Quantenmessung detailliert eingeführt. Dieses Modell repräsentiert nicht nur die reinen Zustände und Dichtematrizen, sondern auch die Messungen selbst und die dadurch verursachten Änderungen.
Die Analyse zeigt, dass die Struktur der Quantenmessung genau die Verzerrung enthält, die mit kategorischer Wahrnehmung einhergeht. Somit ist die Ursache für kategorische Wahrnehmung intrinsisch in der Quantenmechanik verankert.
Basierend auf diesen Erkenntnissen wird argumentiert, dass Farben als Lichtquanten für die menschliche Sehwahrnehmung betrachtet werden können, ähnlich wie Photonen Lichtquanten für physikalische Messungen sind.
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