In dieser Studie entwickelten die Autoren ein Mind-Mapping-System, das sowohl für die virtuelle Realität (VR) als auch für Desktop-Umgebungen konzipiert ist. Durch einen iterativen Designprozess mit vier Entwicklungszyklen optimierten sie verschiedene Aspekte des Systems, um den kollaborativen Denkprozess zu verbessern:
Baseline-System: Das System verwendet virtuelle Haftnotizen zum Erstellen von Mind-Maps, die in 3D-Umgebungen in VR oder auf 2D-Leinwänden in Desktop-Anwendungen platziert werden können. Avatare repräsentieren die Benutzer und ermöglichen synchronisierte Interaktionen und Kommunikation.
Situationsbewusstsein: Um das Situationsbewusstsein zu erhöhen, wurden "Klon-Indikatoren" eingeführt, die Benutzer auf identische Notizen in den Arbeitsbereichen ihrer Kollegen aufmerksam machen. Außerdem wurde eine Mini-Übersichtskarte entwickelt, die den aktuellen Arbeitsbereich und die Positionen der Benutzer darstellt.
Räumliche Anordnung: Um die Anordnung und Gruppierung von Notizen zu erleichtern, wurden 2D-Panels eingeführt, an denen Notizen angeheftet und gruppiert werden können.
Gamifizierung: Um die Zusammenarbeit und Effizienz zu fördern, wurde ein Gamifizierungssystem implementiert, das Verhaltensweisen wie das Verknüpfen von Notizen oder das Hinzufügen von Beschriftungen belohnt und die Leistung der Benutzer in Echtzeit visualisiert.
Die Beobachtungen der Autoren zeigen, dass diese Funktionen den kollaborativen Denkprozess unterstützen, indem sie das gemeinsame Arbeiten, die räumliche Anordnung und die aktive Beteiligung der Benutzer verbessern.
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