Der Artikel beginnt mit einer Einführung in die Verwendung von Großen Sprachmodellen (LLMs) als Forschungswerkzeuge. Es wird erläutert, dass LLMs zwar vielversprechende Fähigkeiten aufweisen, aber auch Herausforderungen wie Prompt-Anpassung, Voreingenommenheit und Subjektivität bewältigt werden müssen.
Im zweiten Abschnitt wird die eigene Erfahrung der Autoren mit dem Einsatz von LLMs in einem Forschungsprojekt beschrieben. Zunächst verwendeten sie einen BERT-basierten Klassifikator, der jedoch aufgrund der Kleinheit des Datensatzes Probleme hatte. Daraufhin testeten sie GPT-3.5-Turbo und GPT-4 zur Klassifizierung des Datensatzes und erzielten eine hohe Übereinstimmung mit menschlichen Annotationen. GPT-3.5-Turbo erwies sich als kostengünstigere und zufriedenstellende Option. Obwohl etwa ein Viertel der Klassifizierungen falsch positiv waren, reichte der verkleinerte Datensatz für die qualitative Analyse aus.
Im letzten Abschnitt werden die Chancen und Herausforderungen des Einsatzes von LLMs in der Forschung diskutiert. Zu den Chancen gehören die Möglichkeit, größere Studien mit besserer Qualität und geringeren Kosten durchzuführen. Zu den Herausforderungen zählen die Prompt-Anpassung, die Voreingenommenheit der Modelle und die Gefahr, dass die Perspektiven der Forscher durch den Einsatz von LLMs verloren gehen können. Insgesamt plädieren die Autoren für einen ausgewogenen und kritischen Ansatz beim Einsatz von LLMs als Forschungswerkzeuge.
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by M. Namvarpou... às arxiv.org 04-10-2024
https://arxiv.org/pdf/2404.06404.pdfPerguntas Mais Profundas