Der Artikel befasst sich mit der Synchronisation heterogener pulsgekoppelter Oszillatoren (PCOs), bei denen einige der Oszillatoren fehlerhaft oder bösartig sein könnten. Die Oszillatoren interagieren über identische Impulse zu diskreten Zeitpunkten und entwickeln sich ansonsten kontinuierlich mit unterschiedlichen Frequenzen. Trotz des Auftretens von Fehlverhalten streben die gutartigen Oszillatoren nach Synchronisation.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden in diesem Artikel zwei resiliente Synchronisationsprotokolle entwickelt, indem der real-wertige Mean-Subsequence-Reduced (MSR)-Algorithmus an die impulsbasierte Interaktion angepasst wird. Das erste Protokoll basiert auf paketbasierter Kommunikation zur Übertragung absoluter Frequenzen, während das zweite Protokoll rein mit Impulsen arbeitet, um relative Frequenzen zu berechnen. In beiden Protokollen überwacht jeder normale Oszillator regelmäßig die empfangenen Impulse, um mögliches bösartiges Verhalten zu erkennen. Indem verdächtige Impulse seiner Nachbarn ignoriert werden, aktualisiert der Oszillator sowohl seine Phasen als auch seine Frequenzen.
Der Artikel legt hinreichende Bedingungen für die Anfangszustände und die Netzwerkstruktur fest, unter denen eine resiliente Synchronisation in dem PCO-Netzwerk erreicht wird. Insbesondere können die normalen Oszillatoren entweder die Anwesenheit bösartiger Knoten erkennen oder sowohl in Phasen als auch in Frequenzen synchronisieren. Darüber hinaus zeigt ein Vergleich der beiden Algorithmen einen Zielkonflikt zwischen gelockerten Anfangsbedingungen und reduzierter Kommunikationsbelastung auf.
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