Der Artikel untersucht die Vorteile der weichen Übergabe im Uplink für ein Satellitenkommunikationssystem mit einer Konstellation von Low-Earth-Orbit (LEO)-Satelliten. Es wird ein realistisches Modell für die Boden-zu-Satellit- und Intersatelliten-Verbindungen verwendet, basierend auf dem 3GPP-Kanalmodell für erstere.
Während der Übergabe von einem Dienst-Satelliten zu einem Ziel-Satelliten leitet einer der beiden Satelliten das vom Bodennutzer empfangene Signal über die Intersatelliten-Verbindung an den anderen weiter und fungiert so als Relais. Die Simulationsergebnisse zeigen, dass die weiche Übergabe eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der harten Übergabe bietet, insbesondere wenn die Intersatelliten-Verbindung richtig ausgelegt ist.
Beim Vergleich der Relais-Strategien Verstärken-und-Weiterleiten (AF) und Dekodieren-und-Weiterleiten (DF) zeigt sich, dass AF zumindest unter den simulierten Bedingungen die bessere Wahl ist, da DF den Komplexitätsgewinn nicht durch eine bessere Blockfehlerrate rechtfertigt.
Außerdem wird der Einfluss der Satellitenkonstellation-Größe und der Fehlausrichtung in der Intersatelliten-Verbindung auf die Systemleistung untersucht. Letzteres erweist sich insbesondere bei optischen Frequenzen als schwerwiegend.
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