Die Studie untersucht die Entdeckung interpretierbarer, geschlossener Gleichungen für Subgitter-Skalen-Schließungen (SGS) von Impuls- und Wärmeflüssen in zwei kanonischen Strömungsfällen: Zweidimensionale erzwungene homogene isotrope Turbulenz (2D-FHIT) und turbulente Rayleigh-Bénard-Konvektion (RBC).
Für 2D-FHIT und RBC werden robuste Schließungen der gleichen Form für die Impulsflüsse entdeckt, die von nichtlinearen Kombinationen der Gradienten der gefilterten Variablen abhängen, mit Konstanten, die unabhängig von den Fluid-/Strömungseigenschaften sind und nur vom Filtertyp/-größe abhängen. Diese Schließungen entsprechen dem analytisch herleisbaren nichtlinearen Gradientenmodell (NGM).
Trotz der hohen Ähnlichkeit zwischen den tatsächlichen und den NGM-vorhergesagten Flüssen (Korrelationen > 0,95) sind Großwirbelsimulationen (LES) mit NGM-Schließungen instabil. Dies wird auf zwei Mängel zurückgeführt: In 2D erzeugt NGM keinen Kinetikenergie-Transfer zwischen aufgelösten und Subgitter-Skalen, was sowohl an Diffusion als auch an Rückstreuung mangelt. In RBC wird die Rückstreuung der potentiellen Energie schlecht vorhergesagt.
Um in Zukunft genaue und stabile Schließungen zu lernen, werden Ideen zu physikbasierten Bibliotheken, Verlustfunktionen und Metriken vorgestellt. Diese Erkenntnisse sind für die Schließungsmodellierung beliebiger Mehrskalen-Systeme relevant.
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