In dieser Studie wird die Entwicklung eines Mind-Mapping-Systems beschrieben, das sowohl für virtuelle Realität (VR) als auch für Desktop-Plattformen konzipiert ist. Durch einen iterativen Designprozess mit Nutzergruppen wurden verschiedene Aspekte des Systems systematisch untersucht und verbessert, darunter Interaktionen, Kommunikationsmechanismen und Gamification-Elemente.
In der Baseline-Systemauslegung verwendeten die Nutzer virtuelle Haftnotizen, um Knoten darzustellen, die frei in der 3D-Umgebung positioniert werden konnten. Verknüpfungen zwischen den Notizen wurden durch Gesten in VR und Mausinteraktionen im Desktop-System erstellt.
Um das Situationsbewusstsein zu verbessern, wurden "Klon-Indikatoren" eingeführt, die Nutzer darauf aufmerksam machen, wenn dieselben Notizen von mehreren Personen erstellt werden. Außerdem wurde eine Miniaturansicht des Arbeitsbereichs implementiert, die farblich codiert die Aktivitäten der einzelnen Nutzer darstellt.
Um die räumliche Anordnung der Notizen zu unterstützen, wurden 2D-Panels eingeführt, auf denen Notizen angeheftet und gruppiert werden können. Diese Panels können frei im Raum positioniert und in ihrer Größe angepasst werden.
Zur Steigerung der Engagement und Effizienz der Nutzer wurde ein Gamification-Mechanismus implementiert, der Kooperationsverhalten und Diskussionsaktivität belohnt und visualisiert.
Aus den Beobachtungen der iterativen Entwicklung konnten wichtige Erkenntnisse gewonnen werden, z.B. zur Gestaltung intuitiver Gesten, zur Nützlichkeit von Übersichtsansichten und zur Verwendung der 2D-Panels. Insgesamt zeigt die Studie, wie ein kollaboratives Mind-Mapping-System durch einen iterativen Designprozess optimiert werden kann.
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