Der Artikel befasst sich mit der Herausforderung, Transaktionen, deren Operationen sich über mehrere Blockchains erstrecken, atomar auszuführen. Er präsentiert dafür einen zweistufigen Protokoll-Ansatz:
In der ersten Phase holt der Koordinator (Proposer) von allen beteiligten Blockchains eine Vereinbarung ein, den für die Transaktion relevanten Zustand einzufrieren (zu "sperren").
In der zweiten Phase führt der Koordinator die Transaktionsoperationen schichtweise aus. Wenn alle Operationen einer Schicht erfolgreich sind, geht er zur nächsten Schicht über. Wenn eine Operation fehlschlägt, wird die gesamte Transaktion rückgängig gemacht, indem der gespeicherte Zustand wiederhergestellt wird.
Das Protokoll stellt sicher, dass die Transaktionsausführung atomar ist - entweder werden alle Operationen erfolgreich durchgeführt oder es gibt keinen Zustandswechsel. Dafür nutzt es eine einheitliche Kommunikationsschnittstelle zwischen den Blockchains sowie Annahmen über die Sicherheitseigenschaften der verwendeten Blockchain-Brücken.
Die Evaluation zeigt, dass das Protokoll die Entwicklung und Ausführung von Transaktionen über mehrere Blockchains deutlich vereinfacht, ohne Leistungseinbußen im Vergleich zu maßgeschneiderten Implementierungen.
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