Die Iof-maint-Referenzontologie unterstützt die Modellierung von Konzepten im Zusammenhang mit der Anlagenzuverlässigkeit und dem Instandhaltungsmanagement. Sie ist relevant für Daten, die in der Auslegungsphase des Anlagenlebenszyklus (z.B. in der Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse) und in der Betriebs- und Instandhaltungsphase des Lebenszyklus (z.B. Anlagenzuverlässigkeit und die mit der Wertschöpfung aus der Nutzung der Anlagen verbundenen Instandhaltungsaktivitäten) erfasst werden.
Die Iof-maint-Ontologie ist eine minimale Ontologie, die auf die IOF-Kernontologie (iof-core) und damit auf BFO ausgerichtet ist. Sie erfasst bewusst nur Konzepte, die häufig in der Instandhaltungsphase des Anlagenlebenszyklus auftreten, unabhängig davon, ob die Daten in der Instandhaltungsphase stammen. Diese minimale Ontologie unterstützt die Verwendung modularer Ontologien für bestimmte Interessengruppen und instandhaltungsspezifische Anwendungsontologien.
Die Iof-maint-Ontologie wurde auf der Grundlage von vier Anwendungsfällen entwickelt, die in begutachteten Veröffentlichungen dokumentiert sind. Jeder Anwendungsfall wird durch eine Anwendungsontologie beschrieben und durch industrielle Daten aus dem Instandhaltungsmanagementprozess unterstützt. Jeder Anwendungsfall ist auf eine Oberontologie ausgerichtet.
Klassen, die in diesen Anwendungsontologien mehrmals auftauchen oder als zentral für den Instandhaltungsmanagementprozess angesehen werden, werden in die Iof-maint-Ontologie als gemeinsame Ressource übernommen. Auch Objekteigenschaften werden in die Iof-maint-Ontologie übernommen, soweit sie für die Definition dieser Klassen unerlässlich sind (und nicht bereits in BFO oder IOF-Core existieren).
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