Die Studie präsentiert eine neue Variante des UMAP-Algorithmus, genannt approximatives UMAP (aUMAP), die darauf abzielt, Projektionen für die Echtzeitvisualisierung hochdimensionaler Datenstroeme zu beschleunigen.
Zunächst wird die Genauigkeit von aUMAP evaluiert, indem die Projektionen mit denen des Standardverfahrens UMAP verglichen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass aUMAP die Clusterstruktur der UMAP-Projektionen gut approximiert, mit nur geringen Abweichungen.
Anschließend werden die Trainings- und Projektionszeiten der verschiedenen UMAP-Methoden (Standard-UMAP, parametrisches UMAP (pUMAP) und aUMAP) untersucht. Dabei zeigt sich, dass aUMAP eine Größenordnung schneller bei der Projektion ist als Standard-UMAP und pUMAP, während die Trainingszeiten ähnlich sind. Standard-UMAP ist deutlich langsamer bei der Projektion als die anderen Methoden.
Insgesamt erfüllt aUMAP die Kriterien für eine geeignete Methode zur Echtzeitvisualisierung hochdimensionaler Daten am besten: Es liefert genaue Projektionen, hat kurze Trainings- und Projektionszeiten und ist leichtgewichtig. Parametrisches UMAP ist ebenfalls eine mögliche Option, erfordert jedoch spezielle Hardware-Unterstützung für eine optimale Leistung.
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