In dieser Arbeit werden zwei Methoden zur Erzeugung von Knie-Röntgenaufnahmen unter Verwendung konditionaler Diffusionsmodelle vorgestellt.
Zunächst wird die Methode des konditionalen Samplings (CSM) beschrieben. Hierbei wird die Segmentierung als Bedingung in den Samplingprozess eingebracht, indem der Startzeitpunkt des rückwärtsgerichteten Diffusionsprozesses so gewählt wird, dass die Segmentierung erhalten bleibt.
Als Alternative dazu wird die Methode des konditionalen Trainings (CTM) präsentiert. Hier wird die Segmentierung direkt in den Trainingsprozess des Diffusionsmodells integriert, indem die Segmentierung als zusätzlicher Eingabekanal verwendet wird. Dadurch kann das Modell die bedingte Verteilung direkt schätzen.
Die Ergebnisse zeigen, dass beide Methoden in der Lage sind, realistische Röntgenaufnahmen unter Berücksichtigung der Segmentierungsinformationen zu erzeugen. Dabei schneidet die Methode des konditionalen Trainings (CTM) besser ab als die Methode des konditionalen Samplings (CSM) und ein konventionelles U-Net-Modell.
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