Der Artikel untersucht die Auswirkungen von Fairnessvorschriften, die Diskriminierung in der Auswahl von Individuen durch Institutionen bestrafen, auf die Institutionen selbst und die Entwicklung der Bevölkerungsstruktur über die Zeit.
In einem statischen Szenario wird zunächst analysiert, unter welchen Bedingungen eine Diskriminierungsstrafe die Institution dazu bringt, von ihrer standardmäßigen, rein nutzenmaximierenden Politik abzuweichen. Es wird gezeigt, dass die Form der Strafenfunktion einen Einfluss darauf hat, wie hoch die erforderliche Strafenhöhe sein muss, um eine Verhaltensänderung zu bewirken.
Außerdem wird untersucht, wann die Strafe zu vollständiger Demografieparität führt. In manchen Fällen kann dies jedoch nicht garantiert werden.
Im dynamischen Szenario, in dem sich die Qualifikationen der Individuen im Laufe der Zeit aufgrund der Auswahlentscheidungen der Institution verändern können, zeigt sich, dass die Fairnessvorschriften in einigen Fällen die natürliche Angleichung der Qualifikationsverteilung zwischen den Gruppen verhindern können. Allerdings werden auch Bedingungen identifiziert, unter denen dies verhindert werden kann.
Insgesamt verdeutlicht der Artikel, dass die Einführung von Fairnessvorschriften unbeabsichtigte negative Folgen haben kann und es wichtig ist, die Auswirkungen auf die langfristige Entwicklung der Gesellschaft sorgfältig zu analysieren.
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