Die Studie präsentiert einen vielversprechenden Fortschritt in der Spracherkennung von Emotionen (SER) durch ein neuartiges Modell. Die Ergebnisse, die durch Simulationen validiert und auf dem IEMOCAP-Datensatz auf Chunk-Ebene getestet wurden, zeigen zufriedenstellende Leistungen. Das Modell nutzt neue Merkmale, die aus MFCC extrahiert werden, und basiert auf funktionalen Daten, was einen innovativen Ansatz zur Emotionserkennung in der Sprache darstellt.
Der Artikel beginnt mit einer Einführung in die Bedeutung der Spracherkennung von Emotionen für die Mensch-Maschine-Interaktion. Es wird erläutert, wie Sprache neben Inhalt auch emotionale Informationen wie Tonlage, Pitch und Intonation übermitteln kann.
Anschließend wird der Stand der Forschung zu funktionalen Datenmodellen und Spracherkennung von Emotionen dargestellt. Funktionale Datenanalyse (FDA) hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Forschungsfeld entwickelt und findet Anwendung in verschiedenen Wissenschaftsbereichen. In Bezug auf Spracherkennung von Emotionen wurde der Grundfrequenzverlauf bereits als funktionales Objekt betrachtet.
Der Hauptteil beschreibt die vorgeschlagene Methode im Detail. Zunächst wird erläutert, wie die Mel-Frequenz-Cepstrum-Koeffizienten (MFCC) als funktionale Datenvariablen behandelt werden können. Um Datensätze mit unterschiedlicher Dauer vergleichen zu können, werden die MFCC in Chunks unterteilt, wodurch jede Sprachaufnahme als multivariates funktionales Objekt dargestellt wird.
Anschließend wird das neuartige tiefe funktionale Mehrfachindex-Modell vorgestellt. Es besteht aus drei Modulen: 1) einem Transformationsmodul mit Transformer-Encodern, 2) einem Tiefen Funktionsnetzwerk, das adaptive Basisfunktionen verwendet, und 3) einer vollständig verbundenen Schicht zur Klassifizierung der Emotionen.
Die Leistungsfähigkeit des Modells wird zunächst anhand von Simulationen evaluiert, bevor es auf den IEMOCAP-Datensatz angewendet wird. Die Ergebnisse auf Chunk-Ebene werden mit bestehenden Methoden verglichen.
Im Diskussionsteil werden Möglichkeiten zur Verbesserung des Modells, wie die dynamische Wahl der Chunk-Überlappung und die Integration von rekurrenten neuronalen Netzen, diskutiert.
Abschließend wird festgehalten, dass die Studie einen vielversprechenden Fortschritt in der Spracherkennung von Emotionen darstellt und das Potenzial funktionaler Daten für die Verbesserung von Emotionserkennungssystemen aufzeigt.
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