Der Artikel stellt ein neues generatives adversariales Netzwerk (GAN) namens PCF-GAN vor, das die Pfadcharakteristikfunktion (PCF) als Diskriminator verwendet, um die Verteilung von Zeitreihendaten zu erfassen.
Zunächst wird die theoretische Grundlage der PCF erläutert, einschließlich ihrer Charakteristik, Beschränktheit und Differenzierbarkeit. Diese Eigenschaften ermöglichen es dem PCF-GAN, die Zeitabhängigkeit von Zeitreihendaten effektiv zu modellieren und die Stabilität und Leistungsfähigkeit des Trainings zu verbessern.
Um die Leistungsfähigkeit komplexer Zeitreihen weiter zu steigern, wird eine Auto-Encoder-Struktur in das PCF-GAN integriert. Dabei dient der Encoder dazu, eine kompakte Darstellung der Zeitreihendaten zu lernen, während der Decoder diese Darstellung wieder in die ursprünglichen Zeitreihendaten zurückübersetzt. Durch die Optimierung der Rekonstruktions- und Regularisierungsverluste wird die Injektivität des Encoders sichergestellt, was die Leistung des Generators verbessert.
Umfangreiche numerische Experimente auf verschiedenen Zeitreihendatensätzen zeigen, dass das PCF-GAN sowohl in der Qualität der generierten als auch der rekonstruierten Zeitreihen konsistent bessere Ergebnisse erzielt als der Stand der Technik.
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