Der Artikel präsentiert einen Polynomialzeit-Algorithmus, um ein einfaches Polygon in eine minimale Anzahl sternförmiger Polygone zu partitionieren. Dies löst ein offenes Problem, das seit über vier Jahrzehnten bestand.
Der Algorithmus hat zwei Phasen:
In der ersten Phase werden polynomiell viele relevante Punkte konstruiert, die als Sternzentren und Steiner-Punkte in einer optimalen Lösung verwendet werden können. Dafür werden interessante strukturelle Eigenschaften optimaler Sternpartitionen analysiert, insbesondere die Rolle von Tripoden.
In der zweiten Phase wird ein dynamisches Programm verwendet, um optimale Lösungen für immer größere Teilpolygone zu finden, wobei nur die in Phase 1 konstruierten Punkte als mögliche Sternzentren und Steiner-Punkte verwendet werden.
Die Analyse der Struktur optimaler Lösungen, insbesondere die Verwendung von Tripoden, ist von eigenständigem Interesse. Außerdem werden Erkenntnisse über koordinatenmaximale und flächenmaximale Partitionen gewonnen, die für den Algorithmus wichtig sind.
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