Die Studie untersucht systematisch die funktionalen Rollen der Modellkomponenten in LIF-basierten Spiking Neural Networks (SNNs), einschließlich Leakage, Reset und Rekurrenz. Durch maßgeschneiderte Varianten-Modelle und umfangreiche Experimente auf verschiedenen Benchmarks werden wertvolle Beobachtungen zu den Auswirkungen dieser Komponenten auf das Verhalten von SNNs gewonnen.
Die Leakage-Komponente spielt eine entscheidende Rolle bei der Ausgewogenheit zwischen Gedächtniserhalt und Robustheit. Eine geringere Leakage-Rate kann die Fähigkeit zum Lernen langfristiger Abhängigkeiten verbessern, macht das Modell jedoch anfälliger für verrauschte Eingabeperturbationen aufgrund der stärkeren Fehlerakkumulation.
Der Reset-Mechanismus hat zwar keinen signifikanten Einfluss auf Generalisierung und Robustheit, kann jedoch in Aufgaben, die eine unterbrechungsfreie zeitliche Verarbeitung erfordern, die Anwendungsgenauigkeit beeinträchtigen. Das Deaktivieren des Resets kann hier von Vorteil sein, um die zeitliche Kontinuität aufrechtzuerhalten.
Die Rekurrenz-Komponente ermöglicht es, komplexe zeitliche Dynamiken durch Einführung von Rückkopplungsverbindungen zu modellieren, was die Anwendungsgenauigkeit für komplexe zeitliche Rechenaufgaben verbessern kann. Allerdings erhöht die Rekurrenz auch die Risiken einer schlechteren Generalisierung und Robustheit aufgrund der zusätzlichen Fehlerausbreitungspfade zwischen Neuronen.
Diese Erkenntnisse vertiefen das Verständnis von SNNs und helfen, die wichtigsten Modellkomponenten zu identifizieren, um die Entwicklung effektiver und robuster neuromorpher Modelle in verschiedenen Anwendungsszenarien zu leiten.
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