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Der Aufstieg und Fall des Initialzeitalters


المفاهيم الأساسية
Die Verwendung von Initialen anstelle von vollständigen Vornamen in wissenschaftlichen Artikeln war in einem bestimmten Zeitraum vorherrschend, bevor sich der Trend wieder umkehrte.
الملخص

Die Analyse zeigt, dass es in der Entwicklung der Autorennennung in wissenschaftlichen Artikeln drei Hauptphasen gab:

  1. Die "Entwicklungsphase" von 1665 bis 1950, in der zunächst überwiegend Vollnamen verwendet wurden, bevor ab 1798 vermehrt Initialen auftauchten.

  2. Das "Initialzeitalter" von 1945 bis 1980, in dem die Verwendung von Initialen dominierte.

  3. Die "Moderne Ära" ab 1980, in der sich die Verwendung von Vollnamen wieder durchsetzte und bis heute kontinuierlich zunimmt.

Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig und hängen mit technologischen, gesellschaftlichen und disziplinären Faktoren zusammen. Geografische Unterschiede zeigen, dass kulturelle Prägungen ebenfalls eine Rolle spielen. Insgesamt spiegelt sich in der Entwicklung der Autorennennung der Wandel der Wissenschaftslandschaft wider.

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الإحصائيات
"Die Zahl der Publikationen stieg von 288 im Jahr 1798 auf 517 im Jahr 1799 - eine Verdreifachung." "Zwischen 1950 und 1990 stammten 50-60% der globalen Forschungsoutputs aus den USA und Großbritannien."
اقتباسات
"In der Anfangsphase formalisierter Wissenschaftskommunikation, insbesondere in der 'Club'-Kultur, die den frühen Betrieb der Philosophical Transactions der Royal Society prägte, galt die Zuschreibung von Autorennamen zu wissenschaftlichen Werken nicht als wesentlich." "Die Interaktion zwischen Technologie und ihren Auswirkungen auf ihre Nutzer und Gemeinschaften ist ein gut dokumentiertes Phänomen; möglicherweise aufgrund der langlebigen und langsam wandelnden Natur ihres zugrunde liegenden Formats sticht der Forschungsartikel jedoch durch seine Beständigkeit über die Jahrhunderte hinweg hervor."

الرؤى الأساسية المستخلصة من

by Simon J Port... في arxiv.org 04-10-2024

https://arxiv.org/pdf/2404.06500.pdf
The Rise and Fall of the Initial Era

استفسارات أعمق

Wie haben sich die Publikationsgewohnheiten in Disziplinen entwickelt, die nicht dem Mainstream-Wissenschaftsbetrieb entsprechen, wie z.B. in den Geisteswissenschaften?

In Disziplinen wie den Geisteswissenschaften, die sich oft von den Mainstream-Wissenschaftsbetrieben unterscheiden, haben sich die Publikationsgewohnheiten aufgrund ihrer spezifischen Anforderungen und Traditionen entwickelt. Im Gegensatz zu den naturwissenschaftlichen Disziplinen, in denen die Verwendung von Initialen oder vollständigen Namen auf Publikationen eine eher technische Angelegenheit ist, spielen in den Geisteswissenschaften oft andere Faktoren eine Rolle. Hier kann die Wahl der Autorennennung stark von kulturellen Normen, akademischen Traditionen und individuellen Präferenzen abhängen. In den Geisteswissenschaften ist es beispielsweise üblich, dass Autoren ihre vollständigen Namen angeben, da dies zur Anerkennung und Würdigung ihrer Arbeit beiträgt. Die Verwendung von Initialen kann als unpersönlich oder respektlos empfunden werden, da in diesen Disziplinen oft eine enge Verbindung zwischen dem Autor und seinem Werk besteht. Darüber hinaus kann die Wahl der Autorennennung in den Geisteswissenschaften auch dazu dienen, die individuelle Expertise und den akademischen Hintergrund eines Autors hervorzuheben, was in diesem Bereich besonders wichtig ist. Die Entwicklung der Publikationsgewohnheiten in den Geisteswissenschaften spiegelt somit die spezifischen Anforderungen und Werte dieser Disziplinen wider. Während in anderen Bereichen möglicherweise eine Tendenz zur Verwendung von Initialen besteht, können in den Geisteswissenschaften andere Normen und Praktiken gelten, die die Autorennennung beeinflussen.

Welche Rolle spielen Faktoren wie Geschlecht, Herkunft und sozioökonomischer Status der Autoren bei der Wahl der Autorennennung?

Faktoren wie Geschlecht, Herkunft und sozioökonomischer Status können eine wichtige Rolle bei der Wahl der Autorennennung spielen, da sie die Wahrnehmung und Repräsentation von Autoren in der wissenschaftlichen Gemeinschaft beeinflussen. In Bezug auf die Autorennennung können diese Faktoren dazu beitragen, bestimmte Autoren zu bevorzugen oder zu benachteiligen, je nach den kulturellen und sozialen Normen, die in der jeweiligen Disziplin oder Institution vorherrschen. Geschlecht kann beispielsweise eine Rolle spielen, da Studien gezeigt haben, dass es in einigen Disziplinen eine geschlechtsspezifische Verzerrung bei der Autorennennung gibt. Frauen werden möglicherweise häufiger durch ihre Initialen oder Nachnamen repräsentiert, während Männer eher ihre vollständigen Namen verwenden. Dies kann zu einer ungleichen Sichtbarkeit und Anerkennung von weiblichen Autoren führen. Herkunft und sozioökonomischer Status können ebenfalls Einfluss auf die Autorennennung haben, da Autoren aus verschiedenen kulturellen Hintergründen oder mit unterschiedlichem sozioökonomischem Status möglicherweise unterschiedliche Praktiken und Präferenzen bei der Namensgebung haben. Dies kann zu Vielfalt oder Ungleichheit in der Repräsentation von Autoren führen, je nachdem, wie diese Faktoren in der jeweiligen wissenschaftlichen Gemeinschaft wahrgenommen werden. Insgesamt spielen Geschlecht, Herkunft und sozioökonomischer Status eine komplexe und vielschichtige Rolle bei der Autorennennung und können die Art und Weise beeinflussen, wie Autoren in der wissenschaftlichen Literatur dargestellt und wahrgenommen werden.

Inwiefern beeinflusst die zunehmende Internationalisierung und Kollaboration in der Forschung die Entwicklung der Autorennennung?

Die zunehmende Internationalisierung und Kollaboration in der Forschung haben einen signifikanten Einfluss auf die Entwicklung der Autorennennung. Durch die Zusammenarbeit von Forschern aus verschiedenen Ländern, Kulturen und Disziplinen entstehen neue Dynamiken und Praktiken in Bezug auf die Namensgebung auf wissenschaftlichen Publikationen. In einer globalisierten Forschungslandschaft, in der internationale Zusammenarbeit immer häufiger wird, müssen Autoren oft Kompromisse eingehen und sich auf gemeinsame Standards für die Autorennennung einigen. Dies kann zu einer Harmonisierung von Praktiken führen, bei der sich Autoren auf eine bestimmte Form der Namensgebung einigen, die für alle Beteiligten akzeptabel ist. Darüber hinaus kann die internationale Zusammenarbeit dazu führen, dass Autoren ihre Namensgebung anpassen, um sich besser in das internationale Forschungsumfeld einzufügen. Dies kann dazu führen, dass Autoren ihre Namen in einer Weise präsentieren, die für ein breiteres Publikum verständlich und akzeptabel ist, unabhängig von kulturellen oder sprachlichen Unterschieden. Die Entwicklung der Autorennennung wird somit maßgeblich von der zunehmenden Internationalisierung und Kollaboration in der Forschung beeinflusst, da Autoren bestrebt sind, effektiv mit Kollegen aus verschiedenen Teilen der Welt zusammenzuarbeiten und sich in einer globalen Forschungsgemeinschaft zu positionieren.
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