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Macht und Spiel: Untersuchung der "Lizenz zur Kritik" in den KI-Ethik-Diskussionen von Teams


Conceitos Básicos
Die Studie untersucht, welche Faktoren die "Lizenz zur Kritik" der Teammitglieder bei Diskussionen über KI-Ethik beeinflussen. Sie zeigt, wie Organisationsnormen, Vorstellungen von "Reichweite" und Machtdynamiken innerhalb der Gruppe die Bereitschaft beeinflussen, ethische Bedenken zu äußern.
Resumo
Die Studie untersucht, welche Faktoren die "Lizenz zur Kritik" der Teammitglieder bei Diskussionen über KI-Ethik beeinflussen. Organisationsnormen: Teilnehmer berichten, dass in ihren Organisationen eine technikoptimistische Haltung vorherrscht, die es schwierig macht, ethische Bedenken zu äußern, da diese als "zu negativ" wahrgenommen werden können. Einige Teilnehmer geben an, dass sie versuchen, ihre Kritik zurückzuhalten, um als "Teamplayer" zu gelten. Reichweite: Der Begriff der "Reichweite" wird von den Teilnehmern verwendet, um die Grenzen dessen zu beschreiben, was in Diskussionen als legitim angesehen wird. Zeitdruck, der Fokus auf technische Lösungen und die Aufteilung von Rollen führen dazu, dass breitere gesellschaftliche Auswirkungen oder systemische Veränderungen oft als außerhalb der Reichweite angesehen werden. Macht und Identität: Wer an den Diskussionen beteiligt ist, beeinflusst stark, was gesagt werden kann. Die Anwesenheit von Vorgesetzten, das Verständnis der kritischen Haltung von Kollegen und persönliche Attribute wie Alter, Geschlecht und Expertise prägen, wer als berechtigt wahrgenommen wird, Kritik zu äußern.
Estatísticas
"Manchmal ist der Rückschlag 'Oh, das ist ein Randfall, das wird nie passieren.'" (C2-T1) "Wenn ich in einem Raum mit Leuten wäre, die KI entwickeln, würde ich mich vielleicht unwohl fühlen, nur weil ich nicht den gleichen Tiefgang an Wissen zu dem Thema habe wie sie." (AC) "Wenn ein sehr hochrangiger Professor spricht, widersprechen die Leute ihm nicht, die Leute stimmen ihm einfach zu." (C1-T1)
Citações
"Manchmal wird einem gesagt, man sei 'zu negativ bei der Arbeit'. Und das sollte man nicht tun." (C1-T1) "Die Werkzeuge intern sind ein bisschen mehr gelenkt, sie sagen 'Wenn Sie ein System oder Modell bauen möchten, hier sind eine Reihe von Fragen, die wir beantwortet haben wollen'." (C2-T1) "Wer im Raum ist, kann den Ton des Gesprächs verändern und wie du Kritik äußerst oder zurückhältst." (C1-T1)

Principais Insights Extraídos De

by David Gray W... às arxiv.org 03-29-2024

https://arxiv.org/pdf/2403.19049.pdf
Power and Play

Perguntas Mais Profundas

Wie können Organisationen eine Kultur schaffen, in der Mitarbeiter sich sicher fühlen, ethische Bedenken zu äußern, ohne Angst vor negativen Konsequenzen haben zu müssen?

Um eine Kultur zu schaffen, in der Mitarbeiter sich sicher fühlen, ethische Bedenken zu äußern, ohne Angst vor negativen Konsequenzen haben zu müssen, können Organisationen mehrere Maßnahmen ergreifen: Offene Kommunikation fördern: Organisationen sollten eine offene und transparente Kommunikationskultur pflegen, in der Mitarbeiter ermutigt werden, ihre Bedenken zu äußern, ohne Angst vor Repressalien zu haben. Schulungen und Sensibilisierung: Mitarbeiter sollten über ethische Richtlinien und Verfahren informiert werden, um ein besseres Verständnis für ethische Fragen zu entwickeln und sich sicherer zu fühlen, diese anzusprechen. Whistleblower-Schutz: Es sollte ein klarer Mechanismus für Mitarbeiter geben, um ethische Verstöße oder Bedenken zu melden, ohne Angst vor Vergeltungsmaßnahmen haben zu müssen. Führungskräfte als Vorbilder: Führungskräfte sollten ethisches Verhalten vorleben und Mitarbeiter ermutigen, ethische Fragen anzusprechen, indem sie aufgeschlossen und unterstützend sind. Feedbackkultur fördern: Organisationen sollten eine Kultur des konstruktiven Feedbacks etablieren, in der Mitarbeiter ermutigt werden, ihre Meinungen zu äußern und Bedenken zu diskutieren, um gemeinsam Lösungen zu finden.

Wie können Verantwortlichkeiten für die Behandlung von KI-Ethik-Fragen innerhalb von Organisationen so verteilt werden, dass eine Fragmentierung und Abschottung von Zuständigkeiten vermieden wird?

Um Fragmentierung und Abschottung von Zuständigkeiten bei der Behandlung von KI-Ethik-Fragen innerhalb von Organisationen zu vermeiden, können folgende Maßnahmen ergriffen werden: Interdisziplinäre Teams: Organisationen sollten interdisziplinäre Teams bilden, die verschiedene Fachkenntnisse und Perspektiven einbringen, um eine umfassende Behandlung von KI-Ethik-Fragen sicherzustellen. Klare Zuständigkeiten: Es sollten klare Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten für die Behandlung von KI-Ethik-Fragen festgelegt werden, um Doppelarbeit zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle relevanten Bereiche abgedeckt sind. Regelmäßiger Austausch: Es sollte ein regelmäßiger Austausch zwischen den verschiedenen Abteilungen und Teams stattfinden, um eine ganzheitliche und koordinierte Herangehensweise an KI-Ethik-Fragen zu gewährleisten. Einbindung aller Ebenen: Mitarbeiter auf allen Ebenen der Organisation sollten in den Prozess der Behandlung von KI-Ethik-Fragen einbezogen werden, um sicherzustellen, dass verschiedene Perspektiven berücksichtigt werden und keine Abschottung stattfindet. Klare Kommunikation: Die Organisation sollte sicherstellen, dass die Kommunikation bezüglich KI-Ethik-Fragen transparent und offen ist, um Missverständnisse und Fragmentierung zu vermeiden.

Welche Rolle können spielerische Ansätze wie Zukunftsszenarien darüber hinaus spielen, um das kritische Denken und die Zusammenarbeit über Organisationsgrenzen hinweg zu fördern?

Spielerische Ansätze wie Zukunftsszenarien können eine wichtige Rolle dabei spielen, das kritische Denken und die Zusammenarbeit über Organisationsgrenzen hinweg zu fördern, indem sie: Kreatives Denken fördern: Durch die Schaffung von hypothetischen Szenarien und Spielen werden Mitarbeiter ermutigt, über alternative Möglichkeiten und potenzielle Risiken nachzudenken, was ihr kritisches Denken und ihre Problemlösungsfähigkeiten stärkt. Teamarbeit und Kommunikation verbessern: Spiele fördern die Zusammenarbeit und den Austausch von Ideen zwischen Teammitgliedern, unabhängig von Hierarchien oder Abteilungsgrenzen, was zu einer besseren Zusammenarbeit über Organisationsgrenzen hinweg führen kann. Perspektivenvielfalt fördern: Durch die Einbeziehung verschiedener Perspektiven und Meinungen in spielerische Aktivitäten können Mitarbeiter lernen, aus verschiedenen Blickwinkeln zu denken und neue Lösungsansätze zu entwickeln. Stressabbau und Motivation: Spiele können dazu beitragen, den Stress abzubauen, die Motivation zu steigern und die Arbeitsatmosphäre zu verbessern, was wiederum die Zusammenarbeit und das kritische Denken fördert. Lernprozesse unterstützen: Spielerische Ansätze schaffen eine sichere Umgebung, in der Mitarbeiter neue Ideen ausprobieren und Fehler machen können, was zu einem kontinuierlichen Lernprozess und einer offenen Innovationskultur beiträgt.
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