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Hochgenaue, ausgewogene, beliebig-Lagrange-Euler ADER-Discontinuous-Galerkin-Verfahren auf allgemeinen bewegten polygonalen Gittern


Kernekoncepter
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Genauigkeit hochgradiger Verfahren mit den strukturerhaltenden Eigenschaften von Lagrange- und ausgewogenen Techniken zu kombinieren, um ein robustes und effektives numerisches Verfahren für die Lösung hyperbolischer Systeme partieller Differentialgleichungen zu entwickeln, das sich insbesondere für die Untersuchung von Wirbelphänomenen über lange Simulationszeiten eignet.
Resumé

In dieser Arbeit wird ein neuartiges Verfahren vorgestellt, das mehrere geometrische und physikalische Strukturerhaltungseigenschaften kombiniert. Das Verfahren basiert auf einem direkten Arbitrary-Lagrangian-Eulerian (ALE)-Ansatz, bei dem jedes Element des Gitters so nah wie möglich der lokalen Fluidströmung folgt, um die numerische Dissipation an Kontaktwellen und bewegten Grenzflächen zu reduzieren und die Galilei- und Rotationsinvarianz der untersuchten PDE-Systeme zu erfüllen.

Um die Robustheit über Stoßdiskontinuitäten hinweg zu gewährleisten, wird eine a-posteriori-Untergitter-Finite-Volumen-Begrenzungstechnik verwendet. Darüber hinaus wurde das vollständige ADER-DG-Verfahren mit a-posteriori-Untergitter-FV-Begrenzer erstmals in der Literatur so modifiziert, dass es ausgewogen ist. Dies wird erreicht, indem sichergestellt wird, dass alle Projektions-, Rekonstruktions- und Integrationsverfahren stets durch Aufsummieren des exakten Werts eines gegebenen Gleichgewichts plus der hochgenauen Evolution der Fluktuationen in Bezug auf dieses Gleichgewicht durchgeführt werden.

Die Leistungsfähigkeit des Verfahrens wird anhand einer Reihe numerischer Ergebnisse, einschließlich Simulationen von Keplerschen Scheiben, demonstriert, die alle beanspruchten Eigenschaften und die erhöhte Genauigkeit der neuen Verfahrensfamilie, insbesondere für die Evolution kleiner Störungen über bewegten Gleichgewichtsprofilen, zeigen.

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Statistik
Die Genauigkeit des Verfahrens ermöglicht es, Gleichgewichtslösungen mit Maschinengenauigkeit zu simulieren. Das Verfahren ist hochgradig genau in Raum und Zeit durch den ADER-Ansatz. Das Verfahren ist in der Lage, kleine Abweichungen von Gleichgewichtsprofilen über lange Simulationszeiten genau aufzulösen.
Citater
"Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Genauigkeit hochgradiger Verfahren mit den strukturerhaltenden Eigenschaften von Lagrange- und ausgewogenen Techniken zu kombinieren, um ein robustes und effektives numerisches Verfahren für die Lösung hyperbolischer Systeme partieller Differentialgleichungen zu entwickeln, das sich insbesondere für die Untersuchung von Wirbelphänomenen über lange Simulationszeiten eignet." "Um die Robustheit über Stoßdiskontinuitäten hinweg zu gewährleisten, wird eine a-posteriori-Untergitter-Finite-Volumen-Begrenzungstechnik verwendet." "Darüber hinaus wurde das vollständige ADER-DG-Verfahren mit a-posteriori-Untergitter-FV-Begrenzer erstmals in der Literatur so modifiziert, dass es ausgewogen ist."

Dybere Forespørgsler

Wie könnte das Verfahren auf andere Anwendungsgebiete wie Mehrphasenströmungen oder Magnetohydrodynamik erweitert werden?

Um das Verfahren auf andere Anwendungsgebiete wie Mehrphasenströmungen oder Magnetohydrodynamik zu erweitern, könnten verschiedene Anpassungen und Erweiterungen vorgenommen werden. Für Mehrphasenströmungen könnte das Verfahren durch die Implementierung von zusätzlichen Gleichungen für die verschiedenen Phasen erweitert werden. Dies würde die Berücksichtigung von Phasengrenzen, Phasenwechseln und Interaktionen zwischen den Phasen ermöglichen. Darüber hinaus könnten spezielle numerische Methoden zur Behandlung von Mehrphasenströmungen, wie beispielsweise Volumen- oder Oberflächenverfolgungstechniken, in das Verfahren integriert werden. Für die Magnetohydrodynamik könnte das Verfahren durch die Hinzufügung von Magnetfeldgleichungen und entsprechenden Randbedingungen erweitert werden. Dies würde es ermöglichen, magnetische Effekte in die Simulation einzubeziehen und die Wechselwirkungen zwischen dem Magnetfeld und der Strömung zu berücksichtigen. Darüber hinaus könnten spezielle numerische Techniken zur Lösung von Magnetfeldgleichungen, wie beispielsweise Finite-Elemente-Methoden für Maxwell-Gleichungen, implementiert werden. Insgesamt erfordert die Erweiterung des Verfahrens auf diese Anwendungsgebiete eine sorgfältige Anpassung der mathematischen Modelle, der numerischen Methoden und der Implementierung, um die spezifischen Anforderungen und Phänomene dieser Strömungsfelder angemessen zu berücksichtigen.

Wie könnte das Verfahren auf unstrukturierte dreidimensionale Gitter erweitert werden?

Die Erweiterung des Verfahrens auf unstrukturierte dreidimensionale Gitter würde zusätzliche Herausforderungen und Anpassungen erfordern, um die Komplexität und Dimensionalität des Problems angemessen zu berücksichtigen. Eine Möglichkeit zur Erweiterung auf unstrukturierte dreidimensionale Gitter wäre die Implementierung von adaptiven Gitterverfeinerungstechniken, um die Gitterqualität und -auflösung in Bereichen mit starken Gradienten oder Strömungsphänomenen zu verbessern. Dies würde eine effiziente Anpassung des Gitters an lokale Strömungsbedingungen ermöglichen und die Genauigkeit der Simulation erhöhen. Darüber hinaus müssten die numerischen Methoden und Algorithmen des Verfahrens angepasst werden, um die spezifischen Anforderungen und Herausforderungen von dreidimensionalen Strömungssimulationen zu berücksichtigen. Dies könnte die Implementierung von dreidimensionalen Basisfunktionen, die Berücksichtigung von zusätzlichen Freiheitsgraden und die Anpassung der Riemann-Löser und Flussfunktionen umfassen. Die Erweiterung auf unstrukturierte dreidimensionale Gitter erfordert daher eine gründliche Überarbeitung des Verfahrens, um die Komplexität und Genauigkeit der Simulation in einem dreidimensionalen Raum angemessen zu berücksichtigen.

Wie könnte das Verfahren weiter optimiert werden, um die Rechenzeit für lange Simulationen von Wirbelphänomenen zu reduzieren?

Um die Rechenzeit für lange Simulationen von Wirbelphänomenen zu reduzieren, könnten verschiedene Optimierungen und Effizienzsteigerungen im Verfahren implementiert werden. Eine Möglichkeit zur Reduzierung der Rechenzeit wäre die Implementierung von parallelen Berechnungstechniken, um die Simulation auf mehreren Prozessoren oder Rechenknoten gleichzeitig auszuführen. Dies würde die Berechnungszeit erheblich verkürzen und die Effizienz der Simulation verbessern. Darüber hinaus könnten adaptive Zeitintegrationstechniken implementiert werden, um die Zeitschrittgröße automatisch an die sich ändernden Strömungsbedingungen anzupassen. Dies würde es ermöglichen, die Rechenressourcen effizienter zu nutzen und die Gesamtrechenzeit zu reduzieren. Eine weitere Optimierungsmöglichkeit wäre die Implementierung von speziellen Algorithmen zur Reduzierung der numerischen Diffusion und zur Verbesserung der Genauigkeit der Simulation. Dies könnte die Verwendung von hochpräzisen Diskretisierungsmethoden, adaptiven Gitterverfeinerungstechniken und verbesserten Riemann-Lösern umfassen. Insgesamt erfordert die Optimierung des Verfahrens zur Reduzierung der Rechenzeit für lange Simulationen von Wirbelphänomenen eine Kombination aus effizienten numerischen Methoden, paralleler Verarbeitung und adaptiven Techniken, um eine schnelle und präzise Simulation zu gewährleisten.
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