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Anpassung der Online-Abtastbasierten Bewegungsplanung an ungenaue Modelle


Kernekoncepter
Die Methode passt die Kostenfunktion und die Abtastverteilung eines kinodynamischen Bewegungsplaners an, um unzuverlässige Roboterbewegungen zu vermeiden, wenn das Modell die tatsächliche Systemreaktion nicht genau vorhersagt.
Resumé
Der Artikel präsentiert einen Ansatz zur adaptiven Bewegungsplanung für Roboter mit ungenauen Modellen. Der Hauptgedanke ist es, das Optimierungsproblem der Bewegungsplanung so zu formulieren, dass die erwartete Abweichung zwischen dem Robotermodell und dem realen System minimiert wird. Dazu wird zunächst erkannt, welche ausgeführten Übergänge als unzuverlässig eingestuft werden können, indem ein Anomalie-Erkennungsalgorithmus auf die beobachteten Ausführungsfehler angewendet wird. Basierend darauf wird eine kontextbasierte Ähnlichkeitsfunktion definiert, um die Wahrscheinlichkeit abzuschätzen, dass neue simulierte Übergänge ebenfalls unzuverlässig sind, auch wenn sie weit von den zuvor ausgeführten Übergängen entfernt sind. Diese Informationen werden dann verwendet, um die Kostenfunktion des Bewegungsplaners anzupassen, indem Übergänge mit hoher Wahrscheinlichkeit für Unzuverlässigkeit stärker bestraft werden. Außerdem wird die Abtastverteilung des Planers so angepasst, dass solche Übergänge seltener ausgewählt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass dieser Ansatz die Erfolgsquote bei der Ausführung erhöht und die Anzahl der erforderlichen Neuplanungen reduziert, sowohl in 2D-Beispielen als auch in einem 7-Freiheitsgrad-Manipulationsszenario.
Statistik
Die Drift δ(x) hängt von der Roboterposition ab und ist in Abb. 3 dargestellt. Die Kontextvariable ζ besteht aus einem 5x5-Gitter mit einer einheitlichen Auflösung von 0,05 und δsafe = 0,05 für die 2D-Probleme. Für das 7D-Problem besteht die Kontextvariable aus einem binären Vektor, dessen Elemente mit den Flächen eines rechteckigen Quaders von 0,4m x 0,3m x 0,3m verknüpft sind, der an den x-, y- und z-Achsen des Werkzeugrahmens ausgerichtet ist, und δsafe = 0,2 rad.
Citater
"Wir schlagen einen abtastbasierten Bewegungsplanungsansatz vor, der eine Schätzung des Modellfehlers und Beobachtungen aus dem Online-Betrieb verwendet, um die Planungsstrategie bei jeder Neuplanung zu korrigieren." "Wir führen den Begriff der Kontextbewusstheit ein, d.h. wir speichern lokale Umgebungsinformationen für jeden ausgeführten Übergang und vermeiden neue Übergänge mit ähnlichem Kontext wie vorherige unzuverlässige Übergänge."

Vigtigste indsigter udtrukket fra

by Marco Faroni... kl. arxiv.org 03-13-2024

https://arxiv.org/pdf/2403.07638.pdf
Online Adaptation of Sampling-Based Motion Planning with Inaccurate  Models

Dybere Forespørgsler

Wie könnte der Ansatz erweitert werden, um auch Unsicherheiten in der Umgebungswahrnehmung zu berücksichtigen?

Um Unsicherheiten in der Umgebungswahrnehmung zu berücksichtigen, könnte der Ansatz durch die Integration von Sensordaten und Umgebungsinformationen erweitert werden. Dies würde es ermöglichen, Kontextmerkmale wie die Qualität der Sensorinformationen, die Zuverlässigkeit der Hinderniserkennung und die Genauigkeit der Umgebungskarte in die Bewertung der Ähnlichkeit zwischen Übergängen einzubeziehen. Durch die Berücksichtigung dieser Unsicherheiten könnte der Planer adaptiver und robuster gegenüber unvorhergesehenen Umgebungsbedingungen werden.

Welche anderen Kontextmerkmale könnten neben der Kollisionsinformation verwendet werden, um die Ähnlichkeit zwischen Übergängen besser zu erfassen?

Neben der Kollisionsinformation könnten weitere Kontextmerkmale verwendet werden, um die Ähnlichkeit zwischen Übergängen besser zu erfassen. Einige mögliche Kontextmerkmale könnten sein: Abstand zu anderen Objekten: Die Nähe zu anderen Objekten oder Hindernissen könnte ein wichtiger Faktor sein, der die Zuverlässigkeit eines Übergangs beeinflusst. Geschwindigkeit und Beschleunigung: Die Dynamik des Roboters während des Übergangs könnte Aufschluss darüber geben, ob der Übergang zuverlässig ist. Umgebungslichtverhältnisse: Je nach Beleuchtungssituation könnte die Wahrnehmung des Roboters variieren und somit die Ähnlichkeit zwischen Übergängen beeinflussen. Oberflächenbeschaffenheit: Unterschiedliche Oberflächenmaterialien könnten sich auf die Bewegung des Roboters auswirken und somit die Ähnlichkeit zwischen Übergängen verändern. Durch die Berücksichtigung einer Vielzahl von Kontextmerkmalen könnte der Planer eine umfassendere und präzisere Einschätzung der Ähnlichkeit zwischen Übergängen vornehmen und somit zuverlässigere Entscheidungen treffen.

Wie könnte der Ansatz auf Probleme mit sich ändernden Umgebungen oder dynamischen Hindernissen angewendet werden?

Um den Ansatz auf Probleme mit sich ändernden Umgebungen oder dynamischen Hindernissen anzuwenden, könnte die Kontexterkennung und -anpassung in Echtzeit erfolgen. Dies würde es dem Planer ermöglichen, sich schnell an neue Umgebungsbedingungen anzupassen und auf dynamische Hindernisse zu reagieren. Durch kontinuierliche Erfassung und Analyse von Umgebungsdaten könnte der Planer die Ähnlichkeit zwischen Übergängen laufend aktualisieren und seine Entscheidungen entsprechend anpassen. Darüber hinaus könnten adaptive Algorithmen zur Kontexterkennung eingesetzt werden, um sich verändernde Umgebungsbedingungen zu berücksichtigen. Dies könnte die Integration von Machine-Learning-Modellen oder fortgeschrittenen Sensortechnologien umfassen, um eine präzise und dynamische Kontexterkennung zu gewährleisten. Durch diese Anpassungen könnte der Ansatz effektiv auf sich verändernde Umgebungen und dynamische Hindernisse reagieren und eine zuverlässige Pfadplanung in Echtzeit ermöglichen.
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