Kernkonzepte
Eine BEV-Funktions-basierte Architektur für kollaborative Wahrnehmung wird vorgeschlagen, um die Sicherheit in Parkhäusern durch Nutzung von Infrastruktursensoren zu verbessern.
Zusammenfassung
Die Studie untersucht eine Architektur für infrastruktur-unterstützte kollaborative Wahrnehmung (CP) in automatisierten Valet-Parksystemen. Die Hauptpunkte sind:
- Eine BEV-Funktions-basierte CP-Architektur wird vorgestellt, die optionale Eingaben von Fahrzeugsensoren und Infrastruktursensoren in einer einheitlichen BEV-Darstellung fusioniert.
- Verschiedene Techniken wie Autoencoder, Downsampling, Sparsifizierung und Quantisierung werden angewendet, um die Größe der übertragenen BEV-Funktionskarten auf wenige Kilobytes zu reduzieren und so die Bandbreitenanforderungen des NR-V2X-Netzwerks zu erfüllen.
- In zwei typischen sicherheitskritischen Szenarien in Parkhäusern zeigt die Studie, dass die infrastruktur-unterstützte CP die maximale sichere Fahrgeschwindigkeit um bis zu 3 m/s erhöhen kann, im Vergleich zu Fahrzeugen ohne Infrastrukturunterstützung.
Statistiken
Die Größe einer einzelnen BEV-Funktionskarte kann von 25,7 MB auf 48 KB bis 72 KB komprimiert werden, was einer Datenrate von 0,96 MB/s bis 1,44 MB/s bei 20 Hz entspricht.
Zitate
"Die maximale sichere Fahrgeschwindigkeit kann durch infrastruktur-unterstützte CP um bis zu 3 m/s erhöht werden, im Vergleich zu Fahrzeugen ohne Infrastrukturunterstützung."