Kernkonzepte
Erweiterung des Parallelintegrators auf zweite Ordnung für robuste Fehlergrenzen.
Zusammenfassung
Die dynamische Low-Rank-Approximation (DLRA) hat in verschiedenen Forschungsgemeinschaften großes Interesse geweckt. Die Herausforderung besteht darin, robuste Zeitintegratoren zu entwickeln, die unabhängig von der Krümmung des Mannigfaltigkeitsraums von Low-Rank-Matrizen sind. Es wurden verschiedene Integratoren vorgestellt, darunter der Projektionssplitting-Integrator, der Basisupdate- und Galerkin-Integrator sowie verschiedene Projektionsmethoden. Die parallelen robusten Integratoren ermöglichen eine effiziente Berechnung der Lösungsfaktoren. Die vorgeschlagenen Erweiterungen des Parallelintegrators erreichen eine Konvergenz zweiter Ordnung in der Zeit und sind unabhängig von der Krümmung des Mannigfaltigkeitsraums.
Einleitung
DLRA bietet eine signifikante Reduzierung der Rechenkosten und des Speicherverbrauchs.
Zentrale Herausforderung: Entwicklung robuster Zeitintegratoren unabhängig von der Mannigfaltigkeitskrümmung.
Verschiedene Anwendungsfelder profitieren von DLRA für Matrixdifferentialgleichungen.
Hintergrund
DLRA repräsentiert die Lösung als Low-Rank-Faktorisierung.
Zeitintegration erfordert prohibitiv kleine Zeitschritte aufgrund der Nicht-Glattheit der Projektion.
Projektionssplitting-Integrator und BUG-Integratoren sind robuste Integratoren erster Ordnung.
Zweite Ordnung Parallelintegratoren
Zwei Varianten für Parallelintegratoren zweiter Ordnung vorgeschlagen.
Erweiterung auf zweite Ordnung erfordert sorgfältige Konstruktion der Basismatrizen.
Berechnungskosten für die Implementierung der Integratoren diskutiert.
Statistiken
Die Kosten für die Berechnung des S-Schritts betragen Node · M · r · (4r · n · dℓ + 4r · m + 2m · cℓ).
Die Kosten für die Berechnung des S-Schritts im zweiten Variantenansatz betragen Node · M · r · (4r · n · dℓ + 4r · m · cℓ + 16r2).
Zitate
"Die parallelen robusten Integratoren ermöglichen eine effiziente Berechnung der Lösungsfaktoren."
"Die vorgeschlagenen Erweiterungen des Parallelintegrators erreichen eine Konvergenz zweiter Ordnung in der Zeit."