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Effiziente Lösung nichtlinearer Gleichungssysteme durch Anderson-Beschleunigung mit trunkiertem Gram-Schmidt-Verfahren


Kernkonzepte
In dieser Arbeit wird eine Variante der Anderson-Beschleunigung (AATGS) vorgestellt, die auf einem trunkierten Gram-Schmidt-Verfahren basiert. AATGS bietet einige Vorteile gegenüber der klassischen Anderson-Beschleunigung, insbesondere eine erhebliche Reduzierung des Speicher- und Rechenaufwands bei der Lösung symmetrischer linearer Probleme.
Zusammenfassung
Die Arbeit führt eine Variante der Anderson-Beschleunigung (AA) ein, die auf einem trunkierten Gram-Schmidt-Verfahren (AATGS) basiert. AATGS hat einige Vorteile gegenüber der klassischen AA: Bei symmetrischen linearen Problemen genügt es, nur die zwei zuletzt berechneten Vektoren zu speichern, was zu einer erheblichen Reduzierung des Speicher- und Rechenaufwands führt. Es wird eine Konvergenzanalyse für AATGS sowohl im Falle der vollen Tiefe als auch der begrenzten Tiefe durchgeführt. AATGS wird als äquivalent zur klassischen AA im linearen Fall gezeigt. Die Leistungsfähigkeit von AATGS wird anhand numerischer Experimente zur Lösung nichtlinearer partieller Differentialgleichungen und nichtlinearer Optimierungsprobleme demonstriert.
Statistiken
Die Variation der Jacobi-Matrix ist durch ∥J(vj+1) - J(vj)∥max ≤ h^2 · λ ∥exp(vj+1) - exp(vj)∥∞ begrenzt. Bei λ = 1 ist das Problem fast linear.
Zitate
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Wichtige Erkenntnisse aus

by Ziyuan Tang,... um arxiv.org 03-25-2024

https://arxiv.org/pdf/2403.14961.pdf
Anderson Acceleration with Truncated Gram-Schmidt

Tiefere Fragen

Wie lässt sich die Konvergenzanalyse von AATGS auf den Fall verallgemeinern, in dem die Eigenwerte der Matrix A in zwei Intervallen ohne den Ursprung verteilt sind

Um die Konvergenzanalyse von AATGS auf den Fall zu verallgemeinern, in dem die Eigenwerte der Matrix A in zwei Intervallen ohne den Ursprung verteilt sind, können wir ähnliche Techniken wie in der Analyse für den symmetrischen Fall anwenden. In diesem Szenario können wir die Eigenschaften der Krylov-Unterräume und die spezielle Struktur der Matrix A nutzen, um die Konvergenz von AATGS zu analysieren. Indem wir die Verteilung der Eigenwerte berücksichtigen, können wir die Auswirkungen auf die Konvergenzgeschwindigkeit und Stabilität des Algorithmus untersuchen. Wir können auch die Fehlerabschätzungen und Konvergenzbedingungen anpassen, um die speziellen Eigenschaften der Eigenwertverteilung zu berücksichtigen und die Konvergenzanalyse entsprechend anzupassen.

Wie kann man die Instabilität von AATGS bei schiefsymmetrischen Matrizen A umgehen

Um die Instabilität von AATGS bei schiefsymmetrischen Matrizen A zu umgehen, können wir verschiedene Strategien anwenden. Eine Möglichkeit besteht darin, die Wahl der Parameter und die Implementierung des Algorithmus anzupassen, um die numerische Stabilität zu verbessern. Dies kann die Verwendung von adaptiven Schrittweiten, präziseren numerischen Berechnungen und speziellen Techniken zur Fehlerkontrolle umfassen. Darüber hinaus können wir spezielle Restart-Strategien implementieren, um die Auswirkungen von Rundungsfehlern zu minimieren und die Stabilität des Algorithmus zu gewährleisten. Durch die sorgfältige Überwachung und Verwaltung von numerischen Fehlern können wir die Instabilität von AATGS bei schiefsymmetrischen Matrizen effektiv umgehen.

Gibt es eine offensichtliche Äquivalenz zwischen AATGS(m) und anderen Krylov-Unterraum-Methoden wie TGCR oder ORTHODIR

Es gibt keine offensichtliche Äquivalenz zwischen AATGS(m) und anderen Krylov-Unterraum-Methoden wie TGCR oder ORTHODIR. Obwohl diese Methoden ähnliche Konzepte wie die Orthogonalisierung von Vektoren verwenden, haben sie unterschiedliche Ansätze und Eigenschaften. AATGS basiert auf einer speziellen Truncated Gram-Schmidt-Technik und einer kurzen Rekurrenzstruktur, die es von anderen Krylov-Methoden unterscheidet. Während TGCR und ORTHODIR ebenfalls auf Orthogonalisierung basieren, sind ihre Implementierungen und Konvergenzeigenschaften unterschiedlich. Es ist wichtig, die spezifischen Merkmale und Anwendungen jeder Methode zu berücksichtigen, um festzustellen, welche am besten für ein bestimmtes Problem geeignet ist.
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