Conceptos Básicos
Großsprachmodelle können als Werkzeug eingesetzt werden, um den Prozess der Gefahrenanalyse und Risikobewertung (HARA) zu beschleunigen und zu automatisieren, wobei die Überprüfung und Validierung der Ergebnisse durch menschliche Experten weiterhin entscheidend bleibt.
Resumen
Die Studie untersucht den Einsatz von Großsprachmodellen, insbesondere GPT-4.0, zur Durchführung der Gefahrenanalyse und Risikobewertung (HARA) für Funktionen des autonomen Fahrens. Dazu wurde ein Pipeline-Konzept mit sorgfältig konzipierten Prompts entwickelt, um den Kontext und die notwendigen Informationen für das Modell bereitzustellen.
Der Prozess umfasst folgende Schritte:
Identifizierung von Fehlfunktionen: Das Modell identifiziert mögliche Fehlfunktionen der Funktion.
Erstellung von Szenarien: Das Modell generiert eine Reihe von Straßengeometrien als Grundlage für die Szenarioerstellung.
Identifizierung von Gefahrensituationen: Das Modell erweitert die Basisszenarien um potenzielle Gefahrensituationen unter Berücksichtigung der identifizierten Fehlfunktionen.
Bestimmung der Schweregrade: Das Modell klassifiziert die Schweregrade der Gefahrensituationen und begründet die Einstufung.
Formulierung von Sicherheitszielen: Basierend auf den identifizierten Gefahrensituationen formuliert das Modell Sicherheitsziele.
Auswahl repräsentativer Gefahrensituationen: Das Modell wählt die 20 repräsentativsten Gefahrensituationen aus.
Die Ergebnisse zeigen, dass das Großsprachmodell in der Lage ist, eine erste Version der HARA-Analyse zu erstellen, die dann von menschlichen Experten weiter verfeinert und validiert werden muss. Weitere Forschung ist erforderlich, um die Qualität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse zu verbessern und die Akzeptanz in der Industrie zu erhöhen.
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