Die Studie untersucht, wie eine Regierung während einer Epidemie mit begrenzter Gesundheitsversorgungskapazität optimal intervenieren kann, um die Gesamtkosten zu minimieren. Dafür wird ein Modell entwickelt, das das Verhalten der Bevölkerung und der Regierung abbildet.
Die Bevölkerung passt ihr Verhalten rational an, um ihre individuelle Nutzenfunktion zu maximieren. Die Regierung kann dieses Verhalten durch Anreize und Sanktionen beeinflussen, um ihre eigene Zielfunktion zu optimieren. Diese Zielfunktion kann sich von der der Bevölkerung unterscheiden, z.B. wenn die Regierung stärkere Einschränkungen präferiert als die Bürger.
Es werden zwei Szenarien untersucht: Zum einen eine konstante Infektionskostenrate, zum anderen eine Kostenrate, die ab einer Infektionsschwelle stark ansteigt. Im ersten Fall führt eine höhere Infektionskostenrate zu stärkerer Kontaktreduktion in der Bevölkerung. Im zweiten Fall gibt es zwei Strategien: Entweder wird die Kontaktreduktion so stark erhöht, dass die Infektionsschwelle nicht erreicht wird, oder die Kontaktreduktion bleibt moderat, um die Schwelle gerade nicht zu überschreiten.
Die optimale staatliche Strategie kann in beiden Fällen die Gesamtkosten der Epidemie deutlich senken, indem sie die Verhaltensanpassung der Bevölkerung gezielt beeinflusst. Allerdings hängt dies davon ab, wie kostspielig die staatlichen Interventionen selbst sind.
toiselle kielelle
lähdeaineistosta
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Tärkeimmät oivallukset
by Simon K. Sch... klo arxiv.org 04-08-2024
https://arxiv.org/pdf/2205.00684.pdfSyvällisempiä Kysymyksiä