Der Beitrag befasst sich mit der Verbesserung der Leistung der Suche nach dem Richtlinienraum, die von AND* (einem FOND-Planer, der eine explizite heuristische Suche im Richtlinienraum durchführt) durchgeführt wird.
Zunächst werden drei verschiedene Konzepte von Äquivalenzen zwischen Richtlinien präsentiert, die unterschiedliche Garantien und Effektivität bieten:
Spurenäquivalenz: Zwei Richtlinien sind äquivalent, wenn sie den gleichen Satz von Zuständen abdecken und jeder Zustand in ihrer Domäne die gleiche Menge von nicht abgedeckten Zuständen erreicht. Dies stellt die Korrektheit und Vollständigkeit sicher.
Domänen-Frontier-Äquivalenz: Zwei Richtlinien sind äquivalent, wenn sie die gleiche Domäne haben und die gleiche Frontier-Menge abdecken. Hierfür wird ein Verfahren namens "Concretizer" vorgestellt, das in Polynomialzeit eine Lösung konstruieren kann, wenn eine Richtlinie mit den gegebenen Eigenschaften existiert.
Identitätsäquivalenz: Zwei Richtlinien sind äquivalent, wenn sie identisch sind. Dies entspricht dem Standardverhalten von AND* ohne Äquivalenzpruning.
Darüber hinaus wird untersucht, wie Symmetrien im Zustandsraum genutzt werden können, um die Erkennung von äquivalenten Richtlinien zu verstärken.
Zusätzlich zu den Äquivalenzkonzepten werden zwei weitere Modifikationen des Suchverfahrens untersucht: Frühes Deadlock-Pruning und Satisficing-Suchtechniken.
Schließlich wird ein Verfahren namens "Compressor" vorgestellt, das es ermöglicht, die von AND* gefundenen Lösungsrichtlinien unter Verwendung von partiellen Zuständen zu komprimieren, was deren Kompaktheit auf Augenhöhe mit anderen State-of-the-Art-FOND-Planern bringt.
Die eingeführten Techniken ermöglichen es, dass AND* im Hinblick auf Abdeckung und Lösungskompaktheit mit anderen State-of-the-Art-FOND-Planern konkurrenzfähig ist.
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